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Notfallrettung: DEVK Unfallmelde-App holt Hilfe für verunglückte Autofahrer

25.10.2016 07:56 Uhr
Notfallrettung: DEVK Unfallmelde-App holt Hilfe für verunglückte Autofahrer
Mit dem Unfallmeldedienst will die DEVK ihren Versicherten schnelle Hilfe in Notfallsituationen bieten.
© Foto: DEVK/GDV

Seit 1. Oktober bieten auch die DEVK Versicherungen den Unfallmeldedienst an. Die Technik rettet Menschenleben, indem sie bei einem Unfall automatisch den Rettungsdienst verständigt.

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Den Service gibt es in allen DEVK-Tarifen als Ergänzung zur Kfz-Versicherung. Er umfasst den Schutzbrief und die Unfallmeldedienstleistungen und kostet zusammen 20,40 Euro im Jahr.

Viele Neuwagen verfügen bereits heute über einen automatischen Notruf-Service. Aber auch Besitzer von Gebrauchtwagen und Neufahrzeugen ohne entsprechende Ausstattung können für schnelle Hilfe bei Verkehrsunfällen vorsorgen: Seit Anfang Oktober bietet die DEVK ihren Kfz-Versicherten nun ebenfalls den Unfallmeldedienst an. Das System ist bekanntermaßen einfach zu handhaben: Der Fahrer schiebt den sogenannten Unfallmeldestecker in eine 12-Volt-Steckdose bzw. in die Buchse für den Zigarettenanzünder und lädt auf seinem Smartphone die DEVK Unfallmelde-App herunter. Die Geräte werden via Bluetooth gekoppelt, sodass der Stecker bei einem Unfall die Aufpralldaten an die App übermittelt. Die stellt dann automatisch eine Rufverbindung zur nächsten Rettungsleitstelle her. Reagiert der Fahrer nicht, wird sofort der Rettungsdienst verständigt und zur Unfallstelle geschickt.

Europaweit 2.500 Verkehrstote weniger pro Jahr
Der Unfallmeldedienst rettet Leben, indem er die Rettungsleitstelle alarmiert
Die App löst das Notfallszenario nur aus, wenn ein mittelschwerer Blechschaden entstanden ist, das Auto stark beschädigt wurde oder vermutlich sogar Personen verletzt wurden. Dann werden die Positions- und Crashdaten an die Rettungsleitstelle übermittelt. Der Unfallmeldedienst analysiert nicht laufend das Fahrverhalten und erstellt auch keine Fahrprofile. Er ist dazu da, Hilfe im Notfall zu organisieren, um Leben zu retten und Verletzten schnell zu helfen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schätzt, dass der Unfallmeldedienst das Potenzial hat, europaweit jährlich 2.500 Menschen durch schnelle Hilfe das Leben zu retten.

Bei kleinen Pannen reagiert das Notrufsystem nicht automatisch. Der Autofahrer kann sich aber selbst dann Hilfe holen, indem er die Unfallmeldung manuell auslöst. Der Service im Schadenfall ist kostenfrei – sogar, wenn die Technik einmal versehentlich einen Einsatz auslösen sollte.

Die technischen Voraussetzungen
Der Unfallmeldedienst eignet sich für alle Kfz-Versicherten der DEVK, die eine freie 12-Volt- Steckdose oder einen Zigarettenanzünder im Auto haben und ein modernes Smartphone besitzen – konkret: Android ab Version 2.3.4 oder iPhone ab Modell 5. Der Service gilt sowohl für den Premium-, als auch für den Komfort- und Aktiv-Schutz. Er kostet zusätzlich zum Schutzbrief jährlich 12 Euro. Der Gesamtpreis beträgt dann 20,40 Euro im Jahr. Darin enthalten sind auch Autoschutzbriefleistungen wie Pannenhilfe, Abschleppdienst und Mietwagenservice. Wer sich für den Unfallmeldedienst entscheidet, bekommt von der DEVK per Post den Unfallmeldestecker und die Registrierungsdaten mit Bedienungsanleitung und Begleitheft.   (wkp)

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