Welch ein Wandel sich allerdings im Verlauf der letzten Jahre vollzogen hat, das zeigten ein renommierter Dienstleister und eine im Markt ebenfalls bestens bekannte Sachverständigen-Organisation zuletzt auf dem Messekongress Schadenmanagement & Assistance in Leipzig auf. Im Fachforum Künstliche Intelligenz stand nämlich exakt das Hagelschadenmanagement im Fokus. Lars Rottmann, Geschäftsführer Hagelschaden-Zentrum GmbH & Co KG (HZD), und Michael Bogateck, Leiter Vertrieb & Businessmanagement carexpert KFZ-Sachverständigen GmbH, stellten den alten analogen Weg des Hagelschadenmanagements dem heute üblichen Weg gegenüber.
Heute werden die Schadendaten digital aufgenommen, mittels Künstlicher Intelligenz (KI) überprüft und die Schadenkosten automatisiert kalkuliert – oder diese Aufgabe bei entsprechender Notwendigkeit an Sachverständige weitergegeben. Ein Hagelscanner ist dabei wichtiges Hilfsmittel, um die Schadenbegutachtung zu automatisieren. "Wichtig für einen funktionalen Prozess ist das stetige Training von KI und Mensch, der diese beherrschen muss", sind Rottmann und Bogateck überzeugt. (fi/wkp)