Als eine der großen Sachverständigen-Organisationen in Deutschland sieht sich die FSP nah am Markt und an den wirklichen "Brandthemen". Wie immer gewollt, so hinterlegt die FSP auch in diesem Jahr ihr eigentliches Kardinalthema "Mit Sicherheit zurück in die Zukunft" gleich mit zwei provokanten Fragen an die erwarteten Teilnehmer: "Wieviel Sicherheit macht in der Mobilität der Zukunft noch Spaß?" Und: "Welche Rolle nehmen Sie in der Mobilität der Zukunft ein?"
Beim FSP-SV-Kongress im September steht aber die Zukunft "klar im Fokus", wie Chef-SV Udo Schütt sowie das Geschäftsführungstrio Ralf Strunk, Frank Isselborg und Hans-Josef Kempen vorab gegenüber AUTOHAUS wissen ließen. Wie im Vorjahr, so wird der Kongress auch dieses Mal wieder als Abendveranstaltung ausgerichtet – mit aktuellen Trends, Analysen und Praxiserfahrungen. Den Teilnehmern wird somit die Chance gegeben, Informationen von hochkarätigen Fachleuten zu erhalten und sich gleichzeitig – auch schon während der fachlichen Tages-Workshops – mit Kollegen auszutauschen.
2017 begann alles neu...
Zu den Workshop-Inhalten am 22. Oktober wurde zwar im Vorfeld noch nichts verraten, doch darf man sicher wieder spannende Inhalte erwarten. Im Vorjahr ging es beispielsweise um Grenzen und Möglichkeiten von Smart Repair, um die Erkennung unfallbedingt beschädigter elektronischer Systeme und die Überprüfung von Authenzität und Originalität von Oldtimern mit Hilfe neuer, forensischer Verfahren.
Wie wichtig nicht zuletzt die Unterscheidung von einem originalen zu einem "gefakten" Klassiker ist, machten die FSP-Fachexperten Fabian Ebrecht und Sebastian Hoffmann anhand eines Vorkriegs-Bugatti und einer gerademal fünf Jahre alten Fälschung deutlich. Beide Fahrzeuge waren optisch kaum unterscheidbar. Ihre Marktwerte aber betrugen hier 2 Millionen Euro und dort 20.000 Euro. Wer da falsch begutachtet, kann mit dem Käufer des Plagiats also ein enormes Problem bekommen.
2018 blickt Trend-Guru Jánszky in die Glaskugel
Wo die Reise am 22. Oktober in der Classic Remise Düsseldorf in den Workshops möglicherweise hingehen kann, verraten zumindest ein Stück weit die Themen des eigentlichen Abendkongresses: "Das digitalisierte und vernetzte Automobil – Trendstudie Mobilität der Zukunft" heißt der erste Fachvortrag, den Sven Gábor Jánszky halten wird, der in Branchenkreisen auch als "Deutschlands innovativster Trendforscher" gehandelt wird. Jánszky ist Direktor des 2b AHEAD Think Tanks. Auf seine Einladung treffen sich seit zwölf Jahren 250 CEOs und Innovationschefs der deutschen Wirtschaft. Seine Trendanalysen zu den Lebens-, Arbeits- und Konsumwelten der kommenden zehn Jahre und seine Strategieempfehlungen prägen die Zukunftsdiskussionen vieler Branchen.
Bei der FSP ist 007 eine Power-Frau
"Profiling Power" bringt anschließend Suzanne Grieger-Langer "ins Spiel", indem sie – ebenfalls gewollt provokant – das Postulat der Begegnung mit Herausforderungen im 007- statt 08/15-Stil erheben wird. Die Diplom-Pädagogin ist selbst Profilerin, zudem Bestseller-Autorin, Lehrbeauftragte und Head of Think Tank der deutschen Wirtschaft. Sie instruiert Agenten im Überleben in Hochrisiko-Bereichen, kreiert mentale Sicherheitsarchitekturen für Top-Entscheider und analysiert Gegner in existenziellen Verhandlungen.
Anmelden und dabei sein
"Referenten werden zu Gesprächspartnern unserer SV-Partner und Gäste auf dem Kongress", beschreibt die FSP-Geschäftsleitung eines der Ziele ihres neuen Veranstaltungskonzeptes für den SV-Kongress in Düsseldorf. Eine zweifellos wertvolle Veranstaltung, unter der man sich über das Onlineformular unter www.fsp.de/sv-kongress bereits jetzt anmelden kann. (wkp)