Suzuki Jimny, Suzuki Swift Sport und Suzuki Ignis werden nicht mehr produziert und wurden 2024 aus dem Portfolio genommen. Trotzdem hat Suzuki das Jahr 2024 auf dem deutschen Pkw-Markt mit einem leichten Plus abgeschlossen, dank der Neuauflage des Swift. 25.566 Fahrzeuge wurde hierzulande insgesamt zugelassen, das entspricht einem Plus von 1,8 Prozent, der Marktanteil in Deutschland liegt knapp unter einem Prozent (0,9 Prozent).
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Die beliebtesten Modelle waren der neue Swift (9.093 Einheiten), gefolgt vom Vitara (6.0161 Einheiten) und dem bereits eingestellten Ignis (6.004 Einheiten). "Wir konnten das gute Ergebnis aus dem Vorjahr wiederholen und trotz der herausfordernden Marktbedingungen 2024 sogar leicht zulegen", zeigte sich Daniel Schnell, Deputy Managing Director der Suzuki Deutschland GmbH zufrieden.
Suzuki: 16 neue Vertriebsstandorte
Der Importeur aus dem hessischen Bensheim baute hat im vergangenen Jahr sein Händlernetz weiter aus. Insgesamt wurden 16 neue Vertriebsstandorte eröffnet. Viele davon gehören Händlern, die Suzuki als zusätzliche Marke in ihr Angebot aufgenommen haben. Zudem haben bestehende Partner die Marke an weiteren Standorten etabliert.
Suzuki e Vitara - Weltpremiere in Mailand
BildergalerieMit neuen Standorten in Städten wie Köln, Nürnberg, Stuttgart, Bremen, Halle an der Saale und Jena konnte Suzuki laut Schnell wichtige Lücken im Händlernetz schließen. Einige dieser Städte waren zuvor längere Zeit unbesetzt. Zusätzlich wurden regional bedeutende Standorte wie Landshut, Lüneburg und Ansbach neu besetzt.
Für den Vertrieb in Bad Kreuznach, Geldern und Gornau gewann Suzuki neue Partner. Diese übernehmen die Betreuung der Märkte, nachdem frühere Händler aus Altersgründen ausgeschieden sind. Die neuen Partner sollen nicht nur den bisherigen Service fortführen, sondern auch weiter ausbauen.
40 Jahre Suzuki Swift
BildergalerieAuch für 2025 hat sich Suzuki viel vorgenommen: Das Unternehmen sei "zuversichtlich, künftig neue Kundengruppen erschließen und mittelfristig den Marktanteil steigern zu können", sagte Schnell. Behilflich soll dabei der neue Suzuki eVitara sein, der wohl in der zweiten Hälfte des Jahres auf den Markt kommt. "Unser erstes vollelektrisches Fahrzeug vereint die traditionellen Stärken der Marke Suzuki mit einem fortschrittlichen elektrischen Antrieb und macht die Elektromobilität damit für größere Kundenkreise zugänglich", so der Deutschland-Chef weiter.