Der 48-jährige Fluggerätebauer sowie Diplom-Ingenieur mit Schwerpunkt Nutz- und Sonderfahrzeugbau wird seine Arbeit in der Geschäftsstelle des Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) aufnehmen und den Mitgliedern des herstellenden Karosserie-und Fahrzeugbaus sowie den Caravan-Fachbetrieben als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.
Für Conrad spielte die Branche schon früh eine wichtige Rolle, schließlich wuchs er in dem elterlichen Betrieb für Karosserie- und Fahrzeugbau in Bremen auf. Nach dem Studium arbeitete er nahezu zwanzig Jahre lang für die Firma Berger in Frankfurt am Main. Zuletzt verantwortete er das mittelständisch geprägte Familienunternehmen seit 2010 als Geschäftsführer Nutzfahrzeuge. In dieser Zeit lernte er den ZKF als Partner und starke Branchenvereinigung kennen.
Viel Erfahrung für die Mitglieder
"Vor allem die langjährige Erfahrung von Conrad in der Branche und seine Managementfähigkeiten werden ihm im ZKF-Tagesgeschäft und der Interessensvertretung der Unternehmen im Karosserie- und Fahrzeugbau mit Schwerpunkt Nutz- und Freizeitfahrzeuge, Anhänger und Aufbauten von Vorteil sein", konstatiert ZKF-Hauptgeschäftsführer. Mit Dierk Conrad habe man "einen erfahrenen Spezialisten aus dem Fahrzeugbau" gewonnen, der "inhaltlich und als Mensch hervorragend" zum Verbandsteam passe.
Evels: "Einer aus unserer Mitte"
ZKF-Vizepräsident Claus Evels, im Ehrenamt zuständig für den Bereich des herstellenden Fahrzeugbaus und Mitinhaber des gleichnamigen Fahrzeugbauunternehmens in Münster, ergänzt: "Dierk Conrad bietet die besten Voraussetzungen, um den ZKF in dem Bereich Nutzfahrzeug weiter auszubauen und Prozesse sowie Inhalte für die NFZ-Mitgliedsbetriebe zu optimieren. Die Mitglieder sollen so über das bestehende Know-how von einem serviceorientierten Zentralverband direkt profitieren und einen noch konkreteren Nutzen zur Bewältigung ihrer täglichen Herausforderungen erhalten. Er kommt als Fahrzeugbauer aus unserer Mitte und kennt
somit bestens unsere Bedürfnisse." (wkp)