Das führende Reparaturforschungs-Institut in der amerikanischen Versicherungswirtschaft, das "Insurance Institute for Highway Safety" (IIHS), hat den Audi A3 jetzt mit Höchstnoten bei drei anspruchsvollen Crashtests bewertet und als "Top Safety Pick" ausgezeichnet. Nach dem A4 und dem A6 erhielten die Ingolstädter Autobauer damit bereits für das dritte Modell diese Anerkennung und sind damit derzeit der einzige deutsche Hersteller mit drei prämierten Fahrzeugen. Das IIHS führt im Auftrag der US-Versicherungswirtschaft seit vielen Jahren Aufprallversuche mit unterschiedlichsten Kraftfahrzeugen zur Überprüfung des jeweiligen Sicherheits-Standards durch. Die Ergebnisse sind für amerikanische Kunden kaufentscheidende Merkmale. Der Audi A3 wurde dabei sowohl im Front- wie auch im Heck- und Seitencrash real getestet. Besonders "satt" zur Sache geht es im IIHS dabei beim Seitencrash: Hier rammt eine Barriere, die der Fahrzeugfront eines SUV nachempfunden ist, mit insgesamt 50 km/h (31 mph) das stehende Fahrzeug (Foto). Ein tiefes Eindringen der Barriere in die Fahrgastzelle kann dabei nur durch sehr widerstandsfähige Konstruktionen vor allem im Bereich von A- und B-Säulen, Dachrahmen und mittels Verstärkungen im Schweller- und Türbereich verhindert werden. Der komplett über die gesamte den gesamten seitlichen Dachrahmen von A- bis zur C-Säule verlaufende Kopfairbag schützt als großflächiger Vorhang zusätzlich sowohl den Kopf des Fahrers, als auch eines hinter ihm sitzenden Mitfahrers sehr wirkungsvoll. Ergänzt wird der Insassenschutz bei einem derart schweren Seitencrash durch den Thorax-Airbag. Beim Heckcrash bewertet das IIHS zudem die Risiken für Verletzungen der Halswirbelsäule, achtet also insbesondere auch auf Sitz- und Kopfstützenkonstruktionen und kam beim A3 ebenfalls zur Maximalbewertung. (wkp)
Audi A3 ist "Top Safety Pick" in USA
Höchstnoten nach anspruchsvollen Crashtests der amerikanischen Versicherungswirtschaft