Um 18 Uhr endet heute Abend (24. Oktober 2008) die Anmeldefrist für das 4. AUTOHAUS-Schadenforum in Potsdam. Die zweitägige Veranstaltung, die am kommenden Montag und Dienstag im Hotel Dorint Sanssouci in Potsdam stattfindet, wird sich intensiv mit den aktuellsten Entwicklungen im deutschen Unfallschadenmanagement und deren Auswirkungen auf alle Marktbeteiligten auseinandersetzen. Ein Kernthema dabei werden die beiden unterschiedlichen Philosophien der Marktführer Allianz (Fairplay) und HUK-COBURG (Schadenslenkung über Schaden-Service-Plus- bzw. Kasko-Select-Betriebe) sein, vorgetragen von den beiden verantwortlichen Vorständen Dr. Karl-Walter Gutberlet (Allianz) und Klaus-Jürgen Heitmann (HUK-COBURG). Welches Schadenmanagement-Modell ist das richtige? Auch die neue Konstellation der "Kräftebündelung" im HUK-Werkstattnetz durch Steuerung zusätzlich der Schäden von VHV, AMB-Generali-Versicherern, Gothaer und Concordia sowie die dafür von der HUK-COBURG aufgebaute Teile-Einkaufsplattform stehen zur Diskussion. Auf der Veranstaltung werden ferner die drei großen Lieferanten dieser Teileplattform für sämtliche Fabrikate von Audi bis Volvo, bei der es um Nachlässe bis maximal 55 Prozent (unter UPE) geht, vorgestellt. Wer hierzu detaillierte Informationen haben möchte, ist mit der Veranstaltung, bei der jeder Teilnehmer auch ein kostenloses, druckfrisches Exemplar des neuen AUTOHAUS-Jahresdossiers KFZ-ASSEKURANZ 2008 erhält, bestens beraten. "ServicePartner" und Hersteller als Schadenslenker? Dr. Armin Zitzmann, Vorstandssprecher der NÜRNBERGER Schadenversicherungsgruppe, wird explizit auf das Vertriebs- und Schadenmodell "ServicePartner" seines Unternehmens eingehen, während sich Karsten Crede, Geschäftsführer des größten deutschen Versicherungsdienstes VVD, mit Schadenmanagement als einem "integralen Bestandteil der Zusammenarbeit zwischen Automobilhersteller und Versicherer" beschäftigen wird. Inwieweit schließlich ein Hersteller wie Opel auch "Schadensteuerungsfunktionen" übernehmen kann bzw. will, wird der Chef des GMAC-VersicherungsService, Thomas Müller, gemeinsam mit dem Leiter des Opel-Unfallschadenmanagements, Michael Reitz, offen legen. Die Existenzfrage für die Reparaturbetriebe Alle Konzepte in seine gewohnt kritische Beurteilung mit einbeziehen wird in Potsdam schließlich ZKF-Präsident Friedrich Nagel. Sein Vortragsthema, in dem er "Fairplay" zur politischen Forderung für das Schadenmanagement der Versicherer und beim Ersatzteile-Einkauf erheben möchte, verrät bereits eine gewisse Grundttendenz, die noch dadurch unterstrichen wird, als er das Allianz-Modell als "wichtige Existenzgrundlage für alle Instandsetzungsbetriebe" erachtet. Accidens und Moral Nicht nur über die neue SV-Organisation Accidens AG, sondern auch über "Moral in der Unfallschadenregulierung" wird am kommenden Montag RA Elmar Fuchs nachdenken. Er hat dabei quasi einen multilateralen Ansatz, indem er, der gelernte Jurist und Anwalt, sowohl als Vorstandsvorsitzender von Accidens, als auch Geschäftsführer des BVSK und autorechtaktuell.de in die "Bütt" gehen kann. Unfallforschung in Reinkultur In bester chronologischer Fortsetzung zu Daimler-"Sicherheitspapst" Dr. Rodolfo Schöneborg, der 2007 die Teilnehmer des 3. AH-Schadenforums in die Welt der Unfallforschung blicken ließ und auf virtuelle Fahrten mit dem MB-System Pre-Safe mitnahm, wird sich in diesem Jahr der oberste Crash-Chef des ADAC, Dr.-Ing. Rainer Kolke, mit der Zukunftsvision des "unfallfreien Fahrens" auseinandersetzen. Kolke wird dabei insbesondere auch auf Umwelt- und Crashtests eingehen, die der ADAC durchführt, daraus politische Forderungen ableiten und der Frage nachgehen, "wie sauber und sicher das Auto der Zukunft sein muss". Unfallbedingt zerstörte Elektronik-Bauteile erkennen! Ein Top-Thema für jede Reparaturwerkstatt und jeden Sachverständigen will Frank Leimbach, Bereichsleiter des DEKRA Technologie-Centers und Geschäftsführer des KTI, präsentieren: Er stellt ein völlig neues Testgerät vor, mit dessen Hilfe sehr präzise unfallbedingt zerstörte Elektronik-Bauteile und defekte Steuergeräte erkannt und lokalisiert werden können. Instandsetzung mit Rendite Für die Praktiker in den Reparaturbetrieben gibt es im Rahmen des Aktionsforums am Dienstagnachmittag noch ein Top-Highlight: Hier präsentieren Experten aus der Reparaturforschung, aus der Automobilindustrie und aus freien Karosserie-Fachbetrieben neue, innovative Instandsetzungstechniken. Entscheidend dabei ist, dass auch Schulungs- und Marketingaktivitäten, Kalkulationshilfen und die Frage der Amortisation mit auf den Tisch kommen werden. Gerade in den letzten Wochen herrschte seitens von K&L Betrieben nochmals deutlicher Andrang, um diese Thematik in Theorie und Praxis "live" in Potsdam miterleben zu können. Reichhaltiger und thematisch breiter denn je fällt in diesem Jahr auch die begleitende Fachausstellung aus, die von den Sponsoren der Veranstaltung im Foyer des Hotels Dorint mit aufgebaut sein wird: Top-Aussteller Zu den Sponsoren gehören neben den Versicherungen Allianz und NÜRNBERGER, dem Prüfdienstleister Control€xpert sowie den Datendienstleistern Audatex, DATund EurotaxSchwacke, den Überwachungsorganisationen GTÜ und FSP auch die deutschen Hagel-Spezialisten Hagelschaden-Centrum Douteil, DellenReparaturService Hagelschaden GmbH, HPI-Zentrum, Dent Wizard (Manheim), die Sachverständigen-Organisation Schaden-Schnell-Hilfe (SSH), das Kraftfahrzeugtechnische Institut mit Karosseriewerkstätte (KTI), die APE GmbH mit ihrer Restwertbörse car.tv, ferner der Werkzeug-Spezialanbieter Carbon und die Automation Dr. Nix GmbH mit ihrem Vertriebspartner, dem branchenweit bekannten SV-Ausrüster Rolf H. Steffens. Moderiert wird der Kongress am kommenden Montag und Dienstag, 27. und 28. Oktober 2008, wiederum von AUTOHAUS-Herausgeber Prof. Hannes Brachat und AUTOHAUS-Schadenmedien-Chefredakteur Walter K. Pfauntsch. Weitere Informationen zum 4. AUTOHAUS-Schadenforum und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.autohaus.de/schadenforum. Eine Liste der hochkarätigen Referenten können Sie hier einsehen. (am/kt)
4. AUTOHAUS-Schadenforum: Letzter Anmeldetag für Potsdam

Am heutigen Freitagabend endet die Frist zur Anmeldung für das 4. AUTOHAUS-Schadenforum. Die Veranstaltung wird am Montag und Dienstag in Potsdam mit neuer Rekordbeteiligung alle Facetten des K&L-Geschäftes sowie Schadenmanagements bis hin zur Unfallforschung abdecken.