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EU-Rechnungshof: Verbrenner nahezu so klimaschädlich wie vor Jahren

25.01.2024 04:00 Uhr | Lesezeit: 2 min
Ein Pkw mit doppeltem Auspuff steht auf einem Parkplatz.
© Foto: picture alliance/dpa | Oliver Berg

Nach einem Bericht des EU-Rechnungshofs ist der Rückgang der CO2-Emissionen im praktischen Fahrbetrieb ausschließlich den Elektroautos zu verdanken.

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Trotz strengerer EU-Vorgaben stoßen die meisten Autos auf Europas Straßen dem EU-Rechnungshof zufolge genauso viel CO2 aus wie noch vor zwölf Jahren. Technischer Fortschritt hat Motoren zwar effizienter gemacht, das wird aber durch mehr Gewicht und mehr PS aufgezehrt, wie aus einem neuen Bericht des Europäischen Rechnungshofs von Mittwoch hervorgeht.

Den Prüfern zufolge ist der Rückgang der CO2-Emissionen im praktischen Fahrbetrieb ausschließlich den Elektroautos zu verdanken. "Die CO2-Emissionen von Fahrzeugen werden erst dann wirklich zurückgehen, wenn der Verbrennungsmotor seine dominierende Stellung verliert", sagte Pietro Russo, für den Bericht zuständiges Mitglied des Rechnungshofs.

Mehr zum Thema:

Seit 2010 schreibt die EU-Pkw-CO2-Verordnung vor, dass Hersteller den CO2-Ausstoß ihrer Fahrzeuge ausweisen und Abgaben zahlen müssen, wenn sie bestimmte Grenzen überschreiten. Bis 2035 sollen Neuwagen keine Emissionen mehr ausstoßen. Bislang sei der CO2-Ausstoß bei Dieselfahrzeugen den Angaben zufolge in den vergangenen zehn Jahren konstant geblieben, bei Benzinern sei er leicht gesunken.

Hürden beim Aufbau der Elektromobilität sieht der Rechnungshof noch beim Zugang zu Rohstoffen für Batterien, bei der unzureichender Ladeinfrastruktur und den hohen Anschaffungskosten für E-Autos. Diese Faktoren könnten Verbraucher dazu veranlassen, ältere, umweltschädlichere Fahrzeuge länger zu nutzen, hieß es.


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KOMMENTARE


Hans Walter Seeck

25.01.2024 - 18:11 Uhr

Da stimmt was nicht! Meine 4 Fahrzeuge, alle zwischen 170 und 204 PS hatten folgende eff. Verbräuche: gefahren von 2005 - 2011 9,8 ltr Diesel gef. km 196000 2011 - 2016 8,25 ltr Diesel gef. km 154000 2016 - 2021 7,42 ltr Diesel gef. km 125000 2021 - heute 6,14 ltr Diesel gef. km 52000


Bernd Jürgen Ulrich

26.01.2024 - 07:50 Uhr

Ist doch offensichtlich, es muss wieder Angst geschürt werden ❗️ Das ist ganz einfache Mathematik. Ich habe 3 Autos die je 10 l verbrauchen, also in Summe 30 l , und dann habe ich plötzlich 6 Autos die je 6 l verbrauchen, also in Summe 36 l Verbrauch ....jo und dann kann ich schreiben bla bla bla ....die Autos sind schuld, verbrauchen garnicht weniger CO2 ... Wir brauchen höhere Abgaben .... bla bla bla So ist das eben...Humor hat, wer trotzdem noch lacht ( und wenn es nur aus Verzweiflung ist) S H A L O M ?


mein name

26.01.2024 - 09:25 Uhr

@ Herr Seeck: Solche Artikel sind pure Propaganda und nicht ernst zu nehmen. Zudem handelt es sich um eine Statistik. Hierzu kann man sich gerne Volker Pispers anhören bzw. die von Göring getroffene Aussage zu den selbst erstellten Statistiken zu Gemüte führen. Zudem verstehe ich nicht, wie die Eurostatisten zu der Aussage kommen, dass CO2 ein Klimagas wäre. Laut dem Dubbel (Handbuch des Maschinenbaus) ist das 2. Thermodynamische Gesetz im Dubbel abgedruckt. Dies wiederum besagt, dass CO2 kein Klimagas sein kann. Wer könnte nur Recht haben, der dumme Maschinenbauingenieur oder die EU-Statisten? Ich frage für einen Freund.


Bernd Schürmann

26.01.2024 - 11:07 Uhr

Dabei könnte es so einfach sein. Mit der Umstellung auf E 20 ist eine Einsparung möglich die bei weitem die aller E Fahrzeuge übersteigt. Das ist politisch nicht gewollt. Daher muss man sich fragen welche Motivationsgründe tatsächlich bei der CO2 Einsparung eine Rolle spielen. Sind es die gleichen, die Atomkraftwerke zugunsten von Kohle aus dem Netz nehmen ??


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