Kia-Händler diskutieren aktuelle Themen
Die deutschen Kia-Partner haben sich am vergangenen Samstag zur jährlichen Jahreshauptversammlung ihres Händlerverbands in Mannheim getroffen. Dabei befassten sich die Mitglieder hauptsächlich mit der Frage, welche Anforderungen die Elektromobilität sowie Digitalisierung und Vernetzung für die Autohäuser mit sich bringen. Weitere Themen waren die Jahresvertriebsplanung 2019 sowie das Aftersales-Bonussystem. An der Veranstaltung war auch der Importeur Kia Motor Deutschland beteiligt. Dieser war unter anderem mit Geschäftsführer Steffen Cost sowie mit dem Team von Kia Finance vor Ort vertreten und stellte sich den Fragen der Unternehmer. Die Händlerversammlung bot den Teilnehmern darüber hinaus erstmals die Gelegenheit, die neue Verbandsgeschäftsführung um ZDK-Geschäftsführerin Antje Woltermann kennenzulernen. Diese hatte zum ersten Februar 2019 gewechselt, nachdem sich der bisherige Geschäftsführer Dietrich Asche nach 13 Jahren zurückgezogen hatte.
Neues Skoda-Extra: Pfiffiger Befüllungsgehilfe
Nicht selten tut man es im Dunkeln mit klamm-kalten Händen: Beim Befüllen des leeren Wischwasserbehälters im Auto geht vor allem im Winter gerne ein Gutteil der Flüssigkeit daneben. Skoda will das Nachkippen nun erleichtern: Im neuen Kompaktmodell Scala feiert ein in die Verschlusskappe des Tanks integrierter Trichter Premiere. Künftig soll der Befüllungsgehilfe auch in anderen Neuwagen der Marke zum Einsatz kommen. Für ältere Modelle ist ein Nachrüstangebot geplant. Bei der tschechischen VW-Tochter gibt es eine kleine Tradition, sich mit intelligenten Detaillösungen ("Simply clever") von der Konkurrenz abzusetzen. Dazu zählen etwa ein Eiskratzer im Tankdeckel und ein in die Türen integrierter Schirm. (SP-X)
Europäisches Konsortium: VW will Batteriezellforschung stärken
Volkswagen und Partner aus sieben EU-Staaten wollen gemeinsam die Forschung zu Batteriezellen für E-Autos voranbringen. Dazu schließen sich die Partner aus Industrie und Forschung zum neuen Konsortium "European Battery Union" (EBU) zusammen, wie Volkswagen am Donnerstag mitteilte. Ziel sei, ab 2020 umfassende Kompetenzen bei der Batteriezellfertigung aufzubauen. Dabei gehe es sowohl um Rohstoffabbau sowie die Erforschung von Zelltechnologie und -fertigungsprozessen bis hin zum Recycling von E-Auto-Akkus. Zuvor hatten sich VW, Daimler und BMW im Streit um den Antrieb der Zukunft auf die E-Mobilität geeinigt. Das Konsortium, das von Volkswagen und dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt geführt wird, will sich den Angaben zufolge an der von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) ausgelobten Förderung der industriellen Fertigung von Batterien beteiligen. Zuvor hatte VW bereits für den Bau einer Batteriezellenfabrik in Deutschland Fördergelder des Bundes beantragt. (dpa)
Porsche streicht im Sommer die Nachtschicht in Leipzig
Der Sportwagenbauer Porsche fährt vom Sommer an in Leipzig seine Produktion herunter. Nach den Betriebsferien soll vom 5. August an die Nachtschicht gestrichen und nur noch im Zwei-Schicht-System gearbeitet werden, sagte Werkssprecher Christian Weiß am Donnerstag. Derzeit werde mit dem Betriebsrat der Wechsel abgestimmt. Wie viele Leiharbeiter ihren Job verlieren werden, ist noch unklar. "Die Stammbelegschaft ist jedoch nicht betroffen", betonte Weiß. Grund für den Produktionsrückgang ist unter anderem die schwache Nachfrage in China. Die "Leipziger Volkszeitung" hatte zuvor über die Streichung der Nachtschicht berichtet. Vor gut einer Woche hatte Porsche in Leipzig den Grundstein für eine neue Karosseriefertigung gelegt. In der Messestadt soll in einigen Jahren die neue Generation des Macan vom Band rollen. Der kleine Geländewagen bekommt einen Elektroantrieb. In den Werksausbau werden nach Angaben von Porsche mehr als 600 Millionen Euro investiert. 2002 ging das sächsische Werk mit knapp 300 Mitarbeitern an den Start, inzwischen sind es laut Porsche 4.300. Mit der Erweiterung sollen noch einmal 300 Mitarbeiter dazukommen. (dpa)
Skoda Scala
