Dank einer neuen Fertigungstechnik von Toyota sollen Zylinderköpfe für Automotoren leistungsfähiger und in der Herstellung umweltschonender werden. Bei dem Verfahren wird für die Stabilität der Alu-Gussformen nicht mehr Phenolharz verwendet, sondern der weniger schädliche Stoff Wasserglas. Dadurch sollen die Geruchsbelastung und die Rauchentwicklung in der Produktion reduziert werden. Darüber hinaus ermöglicht das neue Grundmaterial für die Gussformen feinere Strukturen, so dass die Wände der Kühlkanäle im Zylinderkopf dünner ausfallen können, was die Effizienz des Antriebs erhöht und beim Sprit sparen hilft. Die Eigenentwicklung des Autoherstellers ist nun mit dem Okochi Memorial Production Prize ausgezeichnet worden. (SP-X)
Neue Gussformen für Zylinderkopf: Weniger Rauch dank Wasserglas
"Wasserglas" ist ein weithin eher unbekannter chemischer Stoff. Toyota-Ingenieuren ist er aber offenbar geläufig.