Ein Höhenflug im Fahrzeughandel, und dies nicht nur in Deutschland, sondern europa-, ja weltweit, ist in den nächsten Jahren nicht zu erwarten. Wir werden uns wohl damit abfinden müssen zukünftig weder 3 Mio. Neuwagen noch über 6 Mio. Gebrauchtwagen jährlich zu vermarkten. Treten Änderungen in den Rahmenbedingungen wie etwa gesetzliche Maßnahmen (z.B. Klimaschutz o.ä.) in Kraft, kann sich an den Zahlen vielleicht noch etwas ändern, ansonsten werden wir mit dem auskommen müssen, was da ist. Auch die Restwertrisiken werden nicht mehr länger in dem Maße Bestand haben, wie das bis heute der Fall ist. In jeder Krise steckt aber stets auch eine Chance, so auch in unserem Markt. Hier zwei Anregungen. Erstens: „Weniger ist mehr“ ist die Devise: Wir dürfen nicht mehr auf Stückzahlen setzen, sondern eindeutig auf Klasse (was nicht zwangsläufig hochpreisig, sondern eindeutig hochwertig bedeutet). Zweitens: „Qualität statt Quantität“: Weg von der Massenverpflegung – hin zur Nouvelle Cuisine. Nun muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass zukünftig „eine luftige Kreation mit leichtem, sportlichem Ambiente an einem Hauch Leder“ angeboten werden wird. Die Wege der Vermarktung und die Inhalte der Services werden sich aber ändern – zwangsläufig. Klicken Sie auf GW-Trendkommentar oder auf den folgenden Link, um zu den Beiträgen der vergangenen Wochen zu gelangen. Link: http://www.gw-trends.de/cms/676284
GW-<EM>Trendkommentar</EM>: Diese Woche: Weniger ist mehr

Wir werden uns wohl damit abfinden müssen zukünftig weder 3 Mio. Neuwagen noch über 6 Mio. Gebrauchtwagen jährlich zu vermarkten.