Anthrazitfarbener Anzug, helles unifarbenes Hemd, einfarbige Krawatte, klassische Halbschuhe und nur wenige dezente Accessoires. Das ergab eine Studie mit dem Namen „(Vor)Bild Verkäufer – Von Krawatten, Koffern und Klischees“ der Pawlik Sales Consultants. Nicht die Persönlichkeit, sondern die Professionalität sollte vom Verkäufer sichtbar nach außen getragen werden. Die Ergebnisse in Kürze:
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Gleiche Regeln für B2B- und B2C-Bereich
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Es gibt keinen speziellen Branchen-Dresscode
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Eigene Individualität soll zurückgestellt werden
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Keine bunten Einstecktücher verwenden
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Keine Hemden mit eingestickten Monogrammen
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Keine Plastikkugelschreiber mit Autohaus-Logo für die Vertragsunterzeichnung
Fühlt sich der Kunde etwa durch eine Kleinigkeit im Aussehen seines Gegenübers gestört, kann dies ausschlaggebend für den Nichtabschluss sein, so die Studie. Im Umkehrschluss eröffnet ein störungsfreies Auftreten zusätzliche Chancen für den Vertriebler.
Wichtige Erkenntnis: Kunden verlangen laut Studie keinen ebenbürtigen Verkäufer, sondern fordern von ihm eine wesentlich formellere Kleidung, als sie selbst tragen. Die Bewertung des Gegenübers sei demnach unabhängig vom eigenen Kleidungsstil. Weitere Informationen unter www.pawlik.de. (en)