Das Kfz-Gewerbe warnt davor, Arbeiten an sicherheitsrelevanten Autokomponenten oder den Umgang mit gefährlichen Materialien in Eigenregie zu erledigen. Diese Tätigkeiten gehörten in die Hände des Fachmanns im Kfz-Meisterbetrieb und nicht in die heimische Garage, so der Verband. Grund für den Aufruf ist ein konkreter Fall, den AutoReporter.net meldet: Ein Autobesitzer wollte Rost- und Salzwasserschutz mit einer Spritzpistole aufbringen, als sich Sprühnebel an einem Heizstrahler entzündete und die Lösungsmittel unter dem Fahrzeug explodierten. Zwei weitere Behälter des Unterbodenschutzes gingen durch die Flammen in die Luft. Der „Do it yourselfer“, heißt es in dem Polizeibericht, habe sich selbst unverletzt in Sicherheit bringen können. Das Auto sei jedoch komplett ausgebrannt. (ar/red) Klicken Sie hier zu unserer Artikelserie zur professionellen Aufbereitung.
Auto ausgebrannt
Semiprofessionelle Aufbereitung ging gründlich daneben.