Skoda ist mit der Unternehmensentwicklung zu Jahresbeginn zufrieden. "Trotz des anspruchsvollen und herausfordernden Marktumfelds haben wir im ersten Quartal 2019 ein sehr solides Ergebnis erzielt", sagte Finanzvorstand Klaus-Dieter Schürmann einer Mitteilung zufolge. Der Umsatz sei zwischen Januar und Ende März 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 8,2 Prozent auf 4,92 Milliarden Euro gestiegen.
Beim Geschäftsergebnis musste die tschechische VW-Tochter allerdings einen Rückgang hinnehmen: 410 Millionen Euro bedeuten ein Minus von 6,2 Prozent. Schürmann führte dies im Wesentlichen auf negative Wechselkurseffekte und höhere Vorleistungen für neue Produkte und Zukunftstechnologien wie E-Mobilität zurück. So habe man die Sachinvestitionen im ersten Quartal um über 74 Prozent auf 190 Millionen Euro erhöht, hieß es.
Positiv wirkten sich Volumensteigerungen in Europa und Preismaßnahmen durch besseres Vertriebsmanagement sowie Kostenoptimierungen aus, wie Schürmann weiter sagte. Insgesamt verkaufte Skoda zum Jahresstart 307.600 Fahrzeuge, damit blieb man 2,9 Prozent unter Vorjahresniveau. Vor allem der schwächelnde China-Markt machte sich in der Absatzbilanz bemerkbar. (rp)