Opel hat im ersten Halbjahr 2015 in seiner Kernregion mehr Autos und Nutzfahrzeuge verkauft. Wie das Unternehmen in Rüsselsheim mitteilte, stieg der Absatz in Europa um drei Prozent auf 582.300 Einheiten – trotz des Rückzugs aus Russland. Der Marktanteil erhöhte sich leicht auf 5,9 Prozent.
"Volumenzuwächse in mehr als 20 Märkten im ersten Halbjahr zeigen, dass wir mit unseren Modellen genau den Geschmack der Kunden treffen", sagte Vertriebsvorstand Peter Christian Küspert. Am stärlsten hätten der Mokka (plus 28 Prozent) und der Corsa (plus zwölf Prozent) zugelegt.
Weitere Impulse verspricht sich Küspert unter anderem vom Kleinstwagen Karl, für den rund 30.000 Bestellungen vorliegen, und von der neuen Astra-Generation. Bereits im Juni beschleunigte sich das Wachstum merklich. Für den Monat meldete der Autobauer ein Plus von neun Prozent auf rund 118.600 Neuwagen.
Erfolgreich war Opel im ersten Halbjahr auch mit seinen leichten Nutzfahrzeugen. Die Zulassungen schossen den Angaben zufolge europaweit um ein Viertel auf 51.500 Einheiten nach oben. Alle drei Modellreihen hätten Volumenzuwächse verbucht. (rp)
egon sunsamu