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Werksschließung: Scharfe Kritik am Opel-Management

11.12.2012 09:20 Uhr
Philipp Rösler
Philipp Rösler: "Ich bin sauer, gerade weil das Unternehmen Fehler gemacht hat, auch beim Umgang mit den Mitarbeitern in der Vergangenheit."
© Foto: REGIERUNGonline/Chaperon

Die Lage von Opel ist nach Ansicht von Betriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug und Wirtschaftsminister Philipp Rösler das Ergebnis von Managementfehlern und mangelnder Kontinuität der Firmenpolitik.

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Opel-Gesamtbetriebsratschef Wolfgang Schäfer-Klug hat dem Management nach dem angekündigten Aus der Autofertigung in Bochum schwere Fehler vorgeworfen. "Die Ursachen der Überkapazitäten sind nicht nur im wirtschaftlichen Umfeld zu suchen, sondern sind auch hausgemacht", sagte Schäfer-Klug am Montag in Rüsselsheim.

Die Lage von Opel, mit der das Ende der Fahrzeugproduktion in Bochum begründet werde, sei das Ergebnis von jahrzehntelangen Managementfehlern und mangelnder Kontinuität der Unternehmenspolitik, betonte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende und stellvertretende Opel-Aufsichtsratsvorsitzende: "Diese Suppe sollen nun die Kolleginnen und Kollegen in Bochum auslöffeln."

Der Konzern- und Gesamtbetriebsrat forderte den Vorstand auf, einen belastbaren Zukunftsplan für alle deutschen Standorte vorzulegen und ernsthafte Verhandlungen zu führen. Sollte das nicht geschehen, werde es keine Zugeständnisse der Arbeitnehmerseite mehr geben, sagte Schäfer-Klug: "Wir warten heute noch auf eine klare Aussage, welche Chevrolet-Fahrzeuge in Europa gefertigt werden sollen. Darüber hinaus würde die Fertigung des am Markt erfolgreichen Opel Mokka die Werke in Europa auslasten und auch Opel als Marke helfen."

Wirtschaftsminister Rösler: "Bin sauer"

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) warf dem Opel-Mutterkonzern General Motors gravierende Management-Fehler vor. "Ich bin sauer, gerade weil das Unternehmen Fehler gemacht hat, auch beim Umgang mit den Mitarbeitern in der Vergangenheit", sagte er der "Rheinischen Post" (Dienstag). GM müsse sich fragen lassen, ob der Konzern in der Vergangenheit alles Notwendige getan habe, um das Aus für Bochum zu verhindern. "So war es ein Fehler, dass Opel nur in sehr geringem Umfang Autos im wichtigen Wachstumsmarkt China verkaufen durfte." Er erwarte, "dass das Unternehmen seiner Verantwortung gerecht wird und mithilft, die Folgen der Werksschließung für die Beschäftigten abzumildern".

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KOMMENTARE


Karl-Heinz Scherer

11.12.2012 - 10:23 Uhr

Als Branchenangehöriger mit Opel-Bezug ich mir natürlich Sorgen um die weitere Entwicklung der Marke und das Unternehmen. Zweifellos liegen hier einschneidende Versäumnisse maßgebend vor. Das muß in erster Linie vom Konzern selbst bewältigt werden. Dennoch: das Schicksal der Beschäftigten geht uns alle an. Pauschale Anmerkungen wie z. B. von Politikern / siehe im Artikel oben (war dieser Herr nicht auch in Detroit?) sind verzichtbar. Auch von dieser Seite erwarte ich eine angemessene praktische Reaktion, besonders im Interesse der jetzt betroffenen Bürger.


Thommy K

11.12.2012 - 10:38 Uhr

Na Klar....Fipsi Rösler der dekadent im Audi durchs Land fährt und der Berufsotimist Einenkel muss auch noch seinen Senf dazugeben und erst mal eine Pauschalpanik in den Raum stellen ...Marketing in eigener Sache würde ich mal sagen ...Für die Marke Opel wenig förderlich ...Mal abgesehen kommt das mit Bochum ja nun nicht unbedingt überraschend ...Gerade hier in diesem Medium wurde ja in regelmässigen Abständen darüber berichtet .. Ich frage mich nur warum die Werksschliessung bei Ford nicht so einen Wirbel ausgelöst hat ..


Kojak

11.12.2012 - 11:16 Uhr

So bedauerlich die Situation von Opel ist, so deutlicher wird die Tatsache,dass das langsame "sterben" der Autoindustie eingeläutet ist.Die Manager ahnungslos und nach kurzzeitigen Zielen ( Dividende ) vrfolgtenDie Idee - schneller, stärker , höher, fern von ökologischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten der Konsumenten, funktioniert schon lange nicht mehr.Die Quitung folgt demnächst sicher. Verbraucher, die kaum noch die Mitte in den Großstädten und die Energiekosten bezahlen können, sollen teure Autos der deutschen Hersteller kaufen ? Wie denn und vor allem wovon ?Alles auf Fernost zu setzen ist totaler Schwachsinn. Denken wir nicht um und suchen nach günstigeren Lösungen mit Umweltverträglichen Antrieb, ( da weiss die Autoindustrie auch nicht- wohin des Weges ?-, so wird das Schicksal von Opel bald andere ereilen.Beispiel : BMW stell 2er Cabrio vor. Wer braucht sowas ?Bin sicher Audi folgt bald mit einem neuen A 3,75 Cabrio ..... usw.


Rainer Schnittker

11.12.2012 - 13:14 Uhr

Herr WM Rösler meint auch , ermüsste sich zu allem melden. Ahnunghat er von nichts. Aber bald ist dieser Spuk bald vorbei. Wahlvoraussageunter 5%. Für OPEL kann es jetzt nur noch aufwärts gehen. Sehr guteModelle, gute Qualität die sich nicht verstecken muss, viele neueFahrzeuge in Vorbereitung. Die Überkapazitäten bauen sich auch langsamab. Tot gesagte leben länger.


Wolfgang

11.12.2012 - 13:37 Uhr

Fipsi ist sauer, da werden den GM Managern jetzt aber ganz schön die Knie schlottern. Vielleicht schicken sie ihm aber zu Weihnachten ja ne Rassel, damit er nicht mehr ganz so bös auf sie ist. Spaß beiseite, als nächstes ist dann Rüsselsheim dran und in 10 Jahren existiert die Marke nur noch auf irgend welchen Patentschriften. Mit der Schließung von Bochum dürften die Verkaufszahlen weiter zurück gehen. Opel geht den Weg allen Saabs. Schade für die Händler, Mitarbeiter, Zulieferern und deren Familien.


Frank Fehling

11.12.2012 - 14:23 Uhr

Sehr Schade das die Marke Opel durch sehr viele Managementfehler an Marktanteilen in Europa verloren hat. Besonders den Mutterkonzern GM muss man einen sehr deutlichen Vorwurf machen für die Misere des Opelkonzern.Die amerikanischen Manager haben komplett versagt oder wollten Sie die Marke Opel langsam sterben lassen,damit sie die Marke Chevrolet in der ganzen Welt besonders in Asien vermarkten können.Für mich persönlich ist das ein getürktes Geschäftsgebaren des Mutterkonzers GM.Ausserdem ist auch eine falsche Geschäftspolitik im Hause Opel in den letzten Jahrzehnten gewesen.Früher, sprich vor 1990 hatten Sie super tolle Autos gebaut.Und jetzt?Lieber Herr Wirtschaftsminister Rösler halten Sie sich bitte aus allen unternehmerischen Dingen heraus.Machen Sie erst einmal ihre Hausaufgaben richtig, denn Sie werden vom Steuerzahler für Ihr Amt bezahlt.Können Sie überhaupt ein Konzern leiten bzw. lenken?Diese Frage müssen Sie sich nun mal von einem Steuerzahler gefallen lassen.


Michael Kühn

11.12.2012 - 14:57 Uhr

außer, dass ich den Namen "Fipsi" für diesen einen Minister als sehr passend empfinde, schließe ich mich den Kommentaren an und habe nix hinzuzufügen, es ist alles gesagt. - Ach ja, wenn "Fipsi" guten Morgen sagt, schaue ich besser auf eine Uhr, denn ich bezweifele, dass er diese lesen kann...


Detlef Rüdel

11.12.2012 - 15:04 Uhr

Mit Sicherheit muss dem Management von Opel massives Versagen attestiert werden. Der Marke, und damit dem Produkt den Zugang zu ausländischen Ländern/Kontinenten zu verweigern, ist eine eklatante Fehlentscheidung woraus bei GM Konsequenzen gezogen werden müssen. Darüber hinaus, kommen noch die Überkapazitäten mit ins Spiel, worunter wir aber alle zu leiden haben. Wenn der Vorstand für Deutschland 6- bzw. 7-mal getauscht wird, wie soll für das Produkt Opel in Deutschland, aber auch für die Mitarbeiter von Opel eine klare Linie bzw. Bekenntnis zur Marke zu erkennen sein? Mit Sicherheit kann, bzw. sollte die Politik sich hierbei heraushalten. Marktwirtschaft, Management, usw. kann und darf nicht durch Entscheidung der Politik beeinflusst werden. Die Überkapazitäten müssen runter, und die Lohnstückkosten in Bezug auf die Produktion müssen gesenkt werden. Es muss ein klares Zeichen der Belegschaft zu erkennen sein, wie der Verzicht ggf. aussehen kann, um Bochum und damit den Standort zu sichern. Ohne Zugeständnis, ist eine profitable Produktion nicht möglich. Aber auch die Herren bei GM sollten sich fragen, was es heißt wenn besagtes Topmanagement so eklatant versagt. Ausbaden muss dieser Schaden, welcher über Jahre gewachsen ist, der Mitarbeiter in Bochum. Was kommt nach Bochum??????MFGD. Rüdel CEO in Meck-Pom


Ralf Reichenbach

11.12.2012 - 16:43 Uhr

Kleiner Auszug aus den Karlsruher Freiheitsthesen der Liberalen S.86 (85) Absatz 2: "Wir wollen dabei ausdrücklich nicht einzelne Unternehmensgruppen bevorzugen, sondern das gesamte wirtschaftliche Herz unseres Landes beleben. In diesem Sinne wollen wir auch bei großen Konzernen die Rolle der Eigentümer und Aktionäre gegenüber dem Management stärken. Denn starke Eigentümer sind seit jeher die beste Aufsicht für das angestellte Management, weil sie mit ihrem eigenen Kapital unmittelbar für die Risiken des Unternehmens haften."


E.Kühlwetter (wallibelli)

11.12.2012 - 17:15 Uhr

Die Verantwortlichen für die Opel-Krise sitzen nicht in Rüsselsheim, sondern bei GM. Sie hatten nie eine Strategie für Opel. Die erfolgreichsten Modelle in Europa sind VW Golf, VW Polo, Ford Fiesta, Renault Clio, Ford Focus und Peugeot 207/208. Ein Opel ist nicht darunter. Damit ist das ganze Problem offengelegt. Opel baut kaum Spezialities und schon lange keine Oberklasse mehr. Daher kann die Marke nur überleben, wenn sie die Käufermassen in großen Stückzahlen erreicht. Auch das schafft die Marke schon lange nicht mehr. Die Zeiten zweistelliger EU-Marktanteile, in D-land sogar einmal fast 20%, sind ebenfalls lange vorbei. Momentan dümpelt die "Vermeintliche Massenmarke" bei knapp 7% dahin. Ausschließliche Gründe dieser desolaten Situation sind Managementfehler hüben(EU) wie drüben(USA). Das Opel-Image liegt am Boden, seit Jahren leben Länder und Mitarbeiter mit dem Opeldrama in unzähligen Akten. Quasi im Jahreswechsel tauscht GM die EU-Führung aus. Mit anhaltender Regelmäßigkeit sorgen Änderungsankündigungen und eventuelle Verkaufspläne für verunsichernde Schlagzeilen. Womit Mitarbeiter- und Kundenvertrauen gegen Null sinken. All das sind unnötige und hausgemachte Probleme, die sich nun in der aktuellen EU-Krise noch verstärken. Europaweit halten sich in besorgendem Umfang die Massenkäufer zurück. Opel trifft es dabei mit voller Breitseite, eine auch nur annähernd kostendeckende Auslastung der Werke ist auf Sicht nicht mehr gegeben. Die Kapazitätsanpassung durch Schließung mindestens eines Werkes ist daher zwingend erforderlich, um den Bestand der Restfirma mit ca. 38.000 direkten Arbeitsplätzen plus 3- bis 4-facher Zuliefermitarbeiter zunächst zu sichern. Allein die Schließung Bochums wird Opel mittelfrisitg nicht helfen, sofern nicht mehr Autos in EU verkauft werden. Ein Ausgleich in China und Südamerika lässt GM nicht zu. Gleichwohl hätte ein Opel-Vertrieb in China das Werk Bochum nicht erhalten. Wer sich dort etablieren will, muss auch dort produzieren. Vielleicht hätte eine frühere Expansion außerhalb Europas die Marke Opel retten können? Jetzt aber läuft die Uhr immer schneller ab. Die Etablierung einer Marke in neuen Märkten dauert Jahre. Eine nachhaltige Opel-Expansonstrategie hat es bisher nie gegeben. Die Schuldigen sitzen primär in Detroit und fuchteln unentwegt reichlich kopflos an und in ihrer EU-Tochterfirma rum, lassen so ein europäisches Traditionsunternehmen mit großem Know-how und innovativem Potential dahinsiechen. Inzwischen ist in Europa der Automarkt nahezu gesättigt, man befindet sich mitten im härtesten Verdrängungswettbewerb der Massenmarken, dabei droht der Schrumpfmarke Opel der Exitus. Die betroffenen Produktionsstandorte müssen sich auf weitere Schrumpfkuren und Schließungen einstellen. Eine Wahrheit mit der GM weiter rumeiert, da die dortigen Verantwortlichen wieder mal nicht wissen, was denn nun aus Opel werden soll?


Jables

11.12.2012 - 18:18 Uhr

Ich denke das es über einen gewissen Zeitraum so aussehen wird, das GM Opel mehr und mehr an den PSA-Konzern verscherbeln wird. Momentan stämmen sich die Franzosen noch gegen den Plan, da sie selbst mit Opel nichts anfangen können. Darüber hinaus steckt der PSA-Konzern selbst sehr tief in finanziellen Problemen, mit dem Unterschied das hier die französische Regierung einspringen und Geld geben wird, sofern die Insolvenz droht. Trotzdem sieht es danach aus das GM versucht Opel mehr und mehr an PSA zu binden und abzustoßen, die Franzosen müssten für diesen Plan nur mitspielen. Sollte dieser Fall eintreten sehe ich das Ende für Opel kommen, denn was bringt es wenn man 2 Kranke in ein Bett legt. Es kommt bestimmt kein Gesunder dabei heraus. Eine Alternative für GM, die an sich auch plausibel ist, wäre es Opel technologsich und personell soweit auszuschlachten bis nichts brauchbares mehr übrig bleibt. Dann könnten sie alles unter Chevy laufen lassen, da diese Marke die Opel-Modelle sowieso schon seit langer Zeit kanibalisiert (siehe Opel Mokka und das zu 99 % baugleiche Modell von Chevy). Über kurz oder lang wird man sich wohl damit abfinden müssen das Opel in den nächsten Jahren still und unrühmlich von der Bildfläche verschwinden könnte, da die Mutter in USA sich einen Dreck dafür interessiert was mit der Tochter passiert. Auch wenn ich kein Opelfahrer bin, sondern Fabrikate aus Köln bevorzuge, das was GM anstellt ist ganz großes Theater und ganz große Verarsche der Mitarbeiter, wenn allerdings aus betriebswirtschaftlicher sich vollkommen nachvollziehbar.


Claus Trilling

12.12.2012 - 10:11 Uhr

Die Opel Mitarbeiter haben im Jahr 2009 eine Arbeitsplatzgarantie bis Ende 2014 erhalten, die jetzt sogar noch bis 2016 verlängert wird. Wer hat denn in der jetzigen Zeit eine solche Garantie? Und das bei den Gehältern, die in Bochum bezahlt werden? Und China hätte da auch nicht geholfen, GM kann es doch egal sein, welche Marke dort das Geld verdient, es läuft doch am Ende in die gleiche Kasse. Und GM subventioniert mit den China Gewinnen Europa genauso wie VW, BMW und Daimler. GM hat in den letzten 10 Jahren über 10 Millarden Dollar Verlust hier in Europa ausgeglichen, das tut man nicht, wenn man eine Marke kaputt machen will. Und die Menschen, die jetzt am meisten schreien, wenn ein völlig unprofitables Werk 10 Jahre zu spät geschlossen werden soll, sind doch die, die KEINEN Opel fahren.


MH

12.12.2012 - 11:16 Uhr

Man kann das in kurzen Worten zusammenfassen:GM hat Chevrolet für den globalen Markt und braucht daher Opel nicht! Ohne Zugang zu den globalen Märkten kann eine Marke wie Opel nicht überleben!@ Herr Rösler: GM macht keine Fehler, aus deren Sicht alles richtig gemacht, ihr Gerede ist nur Wahlkampfgeschrei.Opel wird unter GM in der jetzigen Konstellation nicht überleben, das ist nur eine Frage der Zeit wann Opel entweder zumacht oder chinesisch / indisch wird.


Mr.T.

12.12.2012 - 11:53 Uhr

@Claus Trilling : GENAU! Vor allem der erste und der letzte Part Ihres Beitrages! Die Fremdfabrikats-Fahrer sind die größten Nörgler. Wers nicht glaubt, ein Blick auf den Parkplatz vor dem bochumer Werk reicht vollkommen aus! Die viel beschworene Markentreue wird von vielen nur lauthals propagiert, jedoch nicht gelebt! Schön, dass sich nun auch die Volksvertreter einmischen - Wahlen stehen ja bald an und für MilchbartFipsi und NorschleifenRacingBeck sicherlich ein prima Thema um sich mit stammtischparolem Genuschle (vor Allem der Fipsi, der bekommt die Zähne ja nie auseinander :D) zu profilieren.


F.Forster

12.12.2012 - 12:54 Uhr

@ Kojak- Sie haben es auf den Punkt gebracht. Grüße


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