Das solle dabei helfen, die operative Ergebnismarge in 2026 auf 6,5 Prozent zu steigern. Demnach solle das Geld wegen des schlechten Marktumfeldes nicht ausgezahlt werden. Auch der Konzernvorstand um Oliver Blume wolle aus Solidarität auf Geld verzichten. Die Unternehmenssprecherin sagte: "Mitglieder im Management tragen eine besondere Verantwortung für das Unternehmen und üben eine wesentliche Vorbildfunktion aus, die gerade in der aktuellen Situation zum Tragen kommt."
Volkswagen hatte sich Ende Dezember nach monatelangem Ringen mit dem Betriebsrat auf Eckpunkte eines milliardenschweren Sparprogramms geeinigt. Die Personalkosten der Kernmarke Volkswagen sollen im Verwaltungsbereich um 20 Prozent sinken, auf betriebsbedingte Kündigungen wird aber verzichtet. Größere Einsparungen soll es bei Material- und Fixkosten geben.