Toyota ruft in den USA rund 2,3 Millionen Autos wegen Problemen mit dem Gaspedal zurück. Es könne vorkommen, dass das Pedal in der gedrückten Position festhänge oder nur langsam in die Ausgangsposition zurückkehre, warnte der Konzern am Donnerstag (Ortszeit) im kalifornischen Torrance. Der Hersteller sprach von vereinzelten Fällen in den vergangenen Monaten. Betroffen sind acht Modelle der Jahrgänge 2007 bis 2010. Erst im vergangenen Jahr hatte Toyota den größten Rückruf seit seinem Markteintritt in den USA 1957 gestartet (wir berichteten). 4,2 Millionen Autos mussten in die Werkstätten, weil eine lose Fußmatte unter das Bremspedal zu geraten drohte. Teilweise sind die gleichen Modelle von beiden sicherheitsrelevanten Defekten betroffen. Von dem neuerlichen Rückruf sind die Modelle RAV4, Corolla, Matrix, Avalon, Camry, Highlander, Tundra und Sequoia betroffen. Die Tochtermarken Lexus und Scion haben keine Probleme. Ob auch Fahrzeuge in Deutschland betroffen sind, war zunächst unklar. (dpa)
US-Markt: Erneuter Mega-Rückruf für Toyota
Der japanische Konzern warnt in den USA davor, dass das Gaspedal bei rund 2,4 Millionen Fahrzeugen der Jahrgänge 2007 bis 2010 in der gedrückten Position festhängen kann.