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Autoproduktion: Tesla setzt humanoide Roboter in Fabrik ein

12.06.2024 10:15 Uhr | Lesezeit: 2 min
Elon Musk
Aktionäre sollen erneut für ein milliardenschweres Vergütungspaket von Firmenchef Elon Musk stimmen. 
© Foto: Tesla

Kurz bevor Tesla-Aktionäre erneut über ein Milliarden-Aktienpaket für Firmenchef Elon Musk abstimmen, heißt es, dass jetzt humanoide Roboter in einem Werk arbeiten. Was sie machen, bleibt unklar.

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Tesla lässt nach eigenen Angaben zwei seiner humanoiden "Optimus"-Roboter autonom Aufgaben in der Fabrik erledigen. Um welche Aufgaben genau es dabei geht, ließ der Elektroauto-Hersteller in seinem Beitrag auf der Online-Plattform X allerdings offen. Die Neuigkeit war ohnehin nur ein Punkt in einer langen Auflistung von Tesla-Meilensteinen, die Aktionäre überzeugen sollen, erneut für ein milliardenschweres Vergütungspaket von Firmenchef Elon Musk zu stimmen. 

Im April sagte Musk noch, Teslas humanoider Roboter könne einfache Fertigungsaufgaben im Labor ausführen. Man wolle die Maschinen bis Ende des Jahres für einen eingeschränkten Einsatz in die Fertigungshallen bringen. Und bis Ende 2025 sollen sie auch anderen Unternehmen zum Kauf angeboten werden. Musk bekräftigte damals, dass nach seiner Meinung "Optimus" auf lange Sicht wertvoller als alles andere bei Tesla sein werde.

Donnerstag: Abstimmung von Teslas Aktionären

Teslas Aktionäre werden am Donnerstag erneut über ein Dutzende Milliarden Dollar schweres Aktienpaket für Firmenchef Elon Musk abstimmen, das von einem Gericht torpediert wurde. Zugleich sollen sie nach dem Willen des Elektroauto-Herstellers über eine Verlegung des offiziellen Firmensitzes von Delaware nach Texas entscheiden.

Auch interessant: 

Das 2018 von Aktionären gebilligte Aktienpaket, dessen Wert damals mit 56 Milliarden Dollar angegeben wurde, war von einer Richterin in Delaware nach einer Anlegerklage gekippt worden. Sie kam zu dem Schluss, dass Musk bei der Vereinbarung der großzügigen Vergütung im Tesla-Verwaltungsrat zu viel Einfluss im Hintergrund gehabt habe, als dass man von einem fairen Verfahren sprechen könne. Und die Aktionäre seien darüber im Dunkeln gelassen worden, wodurch sie keine Möglichkeit gehabt hätten, eine gut überlegte Entscheidung zu treffen. 


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