Der in der Krise steckende Autozulieferer Leoni will sich von seiner Sparte zur Produktion von Kabeln und Verbindungslösungen (WCS) trennen. Dabei werden ein Börsengang oder ein Verkauf, einschließlich der Option eines Anteilsverkaufs, vorbereitet, wie das im SDax notierte Unternehmen am Mittwochmorgen in Nürnberg mitteilte. Leoni will sich künftig nur noch auf die Entwicklung des zuletzt defizitären Bordnetzbereichs (WSD) konzentrieren. Das unter anderem dafür im vergangenen Herbst eingeleitete Sparprogramm verlaufe nach Plan. (dpa)
Sparprogramm: Leoni will sich von Kabelproduktion trennen
Künftig will sich der fränkische Automobizulieferer nur noch auf die Entwicklung des Bordnetzbereichs konzentrieren.