Carsten Isensee tritt mit Wirkung zum 1. Juni 2019 seine Position als neuer Seat-Vorstand für Finanzen an. Er folgt auf Holger Kintscher, der per 1. Juni als Vorstand für Finanzen und IT zu Volkswagen Nutzfahrzeuge wechselt.
Isensee verbrachte seine gesamte berufliche Laufbahn beim Volkswagen-Konzern. Zuvor verantwortete er den Vorstandsbereich Finanzen bei der Volkswagen Group China. Isensee wird bei Seat nach Unternehmensangaben das Ziel verfolgen, die Rekordzahlen des Unternehmens beim Gewinn und bei den Investitionen langfristig zu sichern und die finanzielle Basis für zukünftige Projekte zu stärken.
Carsten Isensee (59) hat an der Universität Wilhelmshaven einen Abschluss in Betriebswirtschaft erworben. Er kam 1987 zum Volkswagen-Konzern und besetzte verschiedene Positionen in der Finanzabteilung von Volkswagen – sowohl am Konzernsitz in Deutschland, als auch in der Slowakei, Südafrika, Brasilien und China. Ab 2014 verantwortete er den Finanzbereich bei der Volkswagen Group China. Darüber hinaus setzte er verschiedene organisatorische Umstrukturierungsprogramme um und war in China federführend daran beteiligt, intelligente Mobilitätsdienstleistungen und digitale Services voranzutreiben.
"Internationale Erfahrung und umfassende Kenntnisse"
"Wir freuen uns sehr, dass eine Führungspersönlichkeit wie Carsten Isensee mit derart breitem Hintergrundwissen und einer respektablen Erfolgsbilanz zu Seat kommt. Seine internationale Erfahrung und umfassenden Kenntnisse werden uns sicher neue Perspektiven eröffnen, damit wir weiter auf der gesunden Finanzbasis aufbauen können, die Holger Kintscher geschaffen hat", betonte der Vorstandsvorsitzende von Seat S.A., Luca de Meo.
Holger Kintscher wird nach fast zehn Jahren im Seat-Vorstand zur Geschäftssparte Volkswagen Nutzfahrzeuge wechseln. "Holger Kintscher war einer der Eckpfeiler der Transformation von Seat in den vergangenen Jahren", erklärte de Meo. "Holger hat zusammen mit seinem Team einen wichtigen Beitrag zu unserem Erfolg geleistet. Er hat nicht nur seinen Teil zu der Umsatzsteigerung beigesteuert, sondern auch die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren weiter erfolgreich sein wird." (AH)