Der Absatz von Daimler liegt im ersten Quartal deutlich über Vorjahr. Zwischen Januar und März verkaufte der Konzern mit 271.200 Fahrzeugen der Marken Mercedes-Benz, Smart, AMG und Maybach knapp elf Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Die Stuttgarter profitierten vor allem von einer wachsenden Nachfrage in China und den USA. Deutlich Feder lassen musste zwischen Januar und März der Kleinwagen Smart. Sorgenkind war auch der deutsche Markt mit rückläufigen Mercedes-Verkäufen.
"Wir werden diesen positiven Absatztrend in den nächsten Wochen fortsetzen und rechnen für das zweite Quartal erneut mit einem deutlichen Zuwachs bei den Verkäufen", sagte Mercedes-Vertriebschef Joachim Schmidt. Dazu sollen u.a. ab sofort das neue E-Klasse Cabrio und ab Herbst die aufgefrischte R-Klasse beitragen.
Der Absatz des City-Flitzers Smart sackte im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Vorjahres um 21 Prozent auf 22.800 Fahrzeuge ab. Eine Belebung des Absatzes wird von der Markteinführung der neuen Fortwo-Generation ab dem dritten Quartal 2010 erwartet.
Im März hatte Daimler den Absatz um neun Prozent auf 109.900 Fahrzeugen ausgebaut, Mercedes-Benz legte um elf Prozent zu. Beim Smart gaben die Verkäufe dagegen um knapp elf Prozent nach. (dpa/rp)