Peugeot frischt seinen Kleinwagen 208 auf. Der europäische Bestseller kommt Anfang November mit modifizierter Technik und optischen Verfeinerungen auf den Markt. Wie gehabt gibt es den 4 Meter langen 208 mit konventionellen Motoren sowie mit einem batterieelektrischen Antrieb.
Äußerlich sind die überarbeiteten Versionen unter anderem an einer neuen Lichtgrafik zu erkennen, die wie schon beim 508 und 2008 durch drei lange krallenförmige Leuchten im Stoßfänger die Front des Kleinwagens in Szene setzt. Das Krallenmotiv greifen auch die Rückleuchten auf, sie sind hier horizontal angeordnet. Der neue Kühlergrill fällt mit einem Muster in Wagenfarbe auf. Neue Felgen und Farben runden die optischen Auffrischungen ab.
Peugeot e-208 (2024)
BildergalerieInnen gibt es neue Sitzbezüge und außer für die Basisversion ein überarbeitetes digitales Kombiinstrument. Der Infotainmentbildschirm kommt nun serienmäßig auf 10 Zoll. Die Topversion GT hat nun eine Ambientebeleuchtung an Bord. Das Angebot an Fahrerassistenten wächst; unter anderem liefert nun eine optional erhältliche Frontkamera 360 Grad-Bild der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs für leichteres Einparken.
Die bisherigen 1,2- Dreizylinder-Motoren fahren nun mit 48 Volt-Mild-Unterstützung vor. Sie leisten 74 kW / 100 PS und 100 kW / 136 PS, sollen bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen als zuvor und sind an ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt. Ebenfalls ein Update erhält der Antrieb des elektrischen 208. Der E-Motor leistet 115 kW / 156 PS, der 54 kWh große Akku ermöglicht eine WLTP-Reichweite von 400 Kilometern. Optional steht ein dreiphasiges Ladegerät mit 11 kW Ladeleistung zur Wahl, ab Werk ist ein einphasiges On-Bord-Charger mit 7,4 kW. Neu im Motorenangebot ist ein 1,2-Liter in mit 55 kW/75 PS, die 100 PS-Version ist auch ohne Mildhybridisierung zu haben.