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Opel-Chef Lohscheller: Neuer Mokka-e voll verfügbar

16.02.2021 21:57 Uhr
Opel-Chef Michael Lohscheller: Handel "regelrecht euphorisch"
© Foto: Opel

Die zweite Generation des Mokka scheint wie erwartet zu zünden. Die Auftragslage ist sehr gut. Das gilt vor allem für das E-Modell. Wegen langer Lieferzeiten hat Opel jetzt nachgelegt.

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Aufgrund großer Nachfrage hat Opel bei der Elektro-Version des neuen Mokka produktionsseitig nachgebessert. "Jeder Kunde, der jetzt einen Mokka-e bestellt, bekommt ihn noch dieses Jahr geliefert. Also: Das Auto ist bestell- und lieferbar, in allen Varianten", sagte Opel-CEO Michael Lohscheller im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND; Online-Ausgabe). Wegen der guten Auftragslage seien einige Ausstattungslinien des E-Modells zeitweise bis September ausverkauft gewesen.

Ein Opel-Sprecher bestätigte die Angaben gegenüber AUTOHAUS. Der Handel sei am Montagabend über die volle Verfügbarkeit des Mokka-e informiert worden.

Laut Lohscheller wird die zweite Generation des kompakten SUV nicht nicht nur von den Kunden sehr gut angenommen. Auch die Händler seien "regelrecht euphorisch", erklärte der Automanager. Mit dem neuen Modell sei die Traditionsmarke für die Zukunft gewappnet. "Für uns ist der Mokka ein Leuchtturm, eine Lokomotive für die ganze Marke. Und ein Symbol für unser neues Selbstbewusstsein." Ähnlich hatte sich Lohscheller bereits im Herbst im AUTOHAUS-Interview geäußert.


Opel Mokka-e (2021)

Opel Mokka-e (2021) Bildergalerie

Der Opel-Chef bekräftigte gegenüber RND.de, wie wichtig die Einhaltung der EU-Umweltvorgaben für das Unternehmen ist: "Das ist unser Thema und die große Aufgabe, vor der die ganze Industrie steht. CO2 ist die neue Währung in diesem Geschäft." Opel habe hierbei deutliche Fortschritte erzielt und einen deutlichen Beitrag dazu geleistet, dass der PSA-Konzern seine Ziele für 2020 eingehalten habe – "das können nicht alle Wettbewerber von sich sagen".

Opel hatte im Corona-Jahr 2020 mehr als ein Drittel seines Absatzes verloren (wir berichteten). Gemeinsam mit der britischen Schwestermarke Vauxhall verkaufte der Rüsselsheimer Hersteller noch 632.687 Autos weltweit. Als Hauptgrund für den Rückgang nannte Lohscheller, dass man Fahrzeuge aus der Modellpalette genommen habe, die die CO2-Bilanz belastet hätten. (rp)


Opel Mokka (2021)

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