BMW hat im Juli erneut einen Absatzrekord eingefahren. Weltweit verkaufte der Münchner Autobauer im vergangenen Monat 135.537 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce, das ist ein Plus von fünf Prozent verglichen mit dem Juli 2011. Damit hat BMW erstmals bereits nach sieben Monaten mehr als eine Million Autos abgesetzt, wie der Konzern am Dienstag in München mitteilte.
Seit Januar stiegen die Verkaufszahlen um 7,6 Prozent auf 1,036 Millionen Autos. Trotz der Eurokrise und der sich abschwächenden Konjunktur rechnet Vertriebsvorstand Ian Robertson weiter mit steigenden Zahlen. "Wir sind zuversichtlich, auch in der zweiten Jahreshälfte solide Zuwächse zu erzielen."
BMW legte vor allem in Asien, dort in China (plus 22,5 Prozent), Japan (plus 13,8 Prozent) und Korea (plus 27,8 Prozent) zu. Zweistellige Zuwächse gab es auch in Russland und Südeuropa. In Europa ging der Absatz leicht um 2,4 Prozent zurück, in den USA leicht nach oben (plus 3,4 Prozent).
Bestmarke für Mini
Die Kernmarke BMW lieferte im Berichtsmonat 113.253 Fahrzeuge an Kunden aus. Das waren 4,2 Prozent mehr als vor einem Jahr. Gefragt waren weiter die kleinen Autos von Mini. Die Marke verzeichnete den besten Juli-Absatz aller Zeiten. Die weltweiten Verkäufe schossen um 9,6 Prozent auf 22.083 Einheiten nach oben. (dpa/rp)