Der Zulieferer Bosch peilt bei seinem Geschäft mit der Automobilindustrie in diesem Jahr einen deutlichen Zuwachs an. Rund 47 Milliarden Euro Umsatz soll die Mobilitätssparte 2017 bringen, das wären sieben Prozent mehr als im Vorjahr, wie Bosch-Chef Volkmar Denner am Dienstag auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt ankündigte.
Er nannte vor allem die Elektromobilität und die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen, aber auch die Optimierung der Verbrennungsmotoren. "Für uns gibt es kein Entweder-Oder", betonte Denner. "Wir wollen die technische Entwicklung offen halten und sie nicht auf einen Pfad beschränken."
Mit der Mobilitätssparte hat Bosch im vergangenen Jahr 60 Prozent und damit den größten Teil des Umsatzes der gesamten Gruppe erzielt. (dpa)