Bei den meistverkauften Autos der Welt steht in den ersten sechs Monaten 2017 der Toyota Corolla wie gehabt an erster Stelle. Exakt 538.249 Einheiten wurden laut Marktforschungsunternehmen "Focus2move" global verkauft. Auf den Plätzen zwei und drei gab es hingegen einen Wechsel: Mit 424.531 Verkäufen setzte sich Fords F-Serie vor den Vorjahreszweiten VW Golf. Während der Pick-up im Vergleich zum ersten Quartal 2016 ein Plus von 8,3 Prozent verzeichnete, ging der Absatz für VWs Kompaktmodell um 11,0 Prozent auf 366.550 Exemplare zurück.
Den größten Sprung nach vorne in die Top-Ten hat dafür ein anderer VW gemacht. Von Rang 22 auf den Platz 9 kletterte der VW Tiguan, der mit 281.168 Verkäufen ein Plus von 44,2 Prozent verzeichnete. Ebenfalls stark zulegen konnte der Honda Civic der mit 320.603 Exemplaren den Absatz um 24,8 Prozent steigerte und von Rang 10 auf 5 vordrang. Neu unter den ersten Zehn ist der Ram Pick-up, der sich mit 254.605 Exemplaren vom 16. auf den 10. Rang hocharbeiten konnte, was einem Plus von 8,7 Prozent entspricht.
Unter den Top 100 gab es ebenfalls einige bemerkenswerte Auf- und Absteiger. Von Position 646 auf den 81. Platz ist der Geely Boyue aufgestiegen. Mit 103.150 Verkäufen verzeichnete das China-SUV einen Zuwachs um 831,9 Prozent. Von Platz 146 auf Rang 30 nach oben ging es für den Buick Excelle, der sich 163.945 Mal verkaufte und damit um 141,5 Prozent zulegte. Mercedes schaffte mit dem GLC den Sprung von Position 165 auf Platz 62. 117.856 Exemplare bedeuten ein Plus von 91 Prozent.
Deutlich verloren hat unter anderem der Toyota Prius. Für ihn ging es von Position 31 auf 53. 125.937 Verkäufe entsprechen einem Minus von 21,1 Prozent. Ein gutes Viertel (25,2 Prozent) eingebüßt hat der Ford Fusion, der mit 130.171 Verkäufen von 51 auf Rang 91 rutschte. Den relativ größten Einbruch musste der Hyundai Sonata hinnehmen. 168.992 Verkäufe bedeuten ein Minus von 26,6 % und damit einen Abstieg von Rang 29 auf 53. (Mario Hommen/SP-X)