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Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche

25.10.2023 09:35 Uhr
Kurz gemeldet: Notizen aus der Autobranche
Renault-Präsentation auf dem Pariser Autosalon 2022
© Foto: Renault

Renault bekennt sich zu internationalen Automessen +++ MAN testet selbstfahrende Lastwagen auf der Autobahn +++ Stellantis und Orano wollen Batterieabfälle zu über 90 Prozent recyceln +++ Unfallstatistik: Weniger Verkehrstote im August

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Renault bekennt sich zu internationalen Automessen

Nach dem Erfolg der IAA Mobility 2023 in München hat die Renault Group ihre Präsenz auf den kommenden internationalen Automobilausstellungen zugesagt. Branchenmessen seien "Schaufenster der großen Fortschritte" und ein Ort, "an dem Hersteller und Besucher ihre Leidenschaft für Automobile teilen können", teilte der Konzern mit. Renault wird deshalb am Genfer Autosalon im Februar 2024 teilnehmen. Auch bei der nächsten Ausgabe des Pariser Autosalons sollen die Marken Renault, Dacia, Alpine und Mobilize präsent sein. Darüber hinaus sei die Teilnahme an allen wichtigen Automobilmessen in den Regionen, in denen man aktiv ist, vorgesehen, hieß es. Aktuell ist das Unternehmen auf der Japan Mobility Show in Tokio vertreten. (aum)

MAN testet selbstfahrende Lastwagen auf der Autobahn

MAN will noch dieses Jahr computergesteuerte, autonom fahrende Lastwagen auf die Autobahn schicken. Der Lkw-Hersteller arbeitet mit elf Partnern und gefördert vom Bund an der Grundlage für künftige Serienanwendungen. Mit dem Projekt werde "erstmals ein autonom fahrender Truck auf einer Autobahn in Deutschland unterwegs sein", sagte MAN-Entwicklungsvorstand Frederik Zohm am Dienstag in München. Fahrerloser Pendelverkehr zwischen Logistikhöfen werde "zu mehr Sicherheit, mehr Effizienz und weniger Staus auf den Straßen beitragen". Außerdem helfe das gegen den Fahrermangel. Das Projekt läuft seit fast zwei Jahren. Beteiligt sind die Zulieferer Knorr-Bremse, Leoni, Bosch, Fernride, BTC Embedded Systems, Institute der Fraunhofer-Gesellschaft und der Technischen Universitäten München und Braunschweig, der TÜV Süd, die Autobahn GmbH und das Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften. Bei den Testfahrten ist noch ein Sicherheitsfahrer an Bord. (dpa)

Stellantis und Orano wollen Batterieabfälle zu über 90 Prozent recyceln

Stellantis und Orano wollen ein Joint Venture zum Recycling von Altbatterien aus Elektrofahrzeugen und von Abfällen aus Gigafactories in Europa und Nordamerika gründen. Damit will sich der Autokonzern auch zusätzlichen Zugang zu Kobalt, Nickel und Lithium sichern. Das amerikanische Unternehmen Orano hat eine kohlenstoffarme Technologie entwickelt, die mit herkömmlichen Methoden bricht und die Rückgewinnung aller Materialien aus Lithium-Ionen-Batterien und die Herstellung von neuem Kathodenmaterial ermöglicht. Das Gemeinschaftsunternehmen soll den Plänen zufolge Materialien produzieren, die auch als "Schwarze Masse" oder "Aktive Masse" bezeichnet werden. Diese sollen künftig in einem neuen hydrometallurgischen Werk im französischen Dunkirk verarbeitet werden. Die Rückgewinnungsquote soll bei über 90 Prozent liegen. (aum)

Unfallstatistik: Weniger Verkehrstote im August

Die Zahl der Verkehrstoten auf deutschen Straßen ist im August gesunken. Laut Statistischem Bundesamt kamen 269 Personen ums Leben, 34 weniger als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Verletzten hat um 2.354 auf 33.200 abgenommen. Insgesamt registrierte die Polizei im August 2023 rund 203.800 Straßenverkehrsunfälle, 2 Prozent oder 3.200 mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn erfasst die Statistik rund 1,6 Millionen Straßenverkehrsunfälle und damit 70.600 mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei 189.500 Unfällen kamen Personen zu Schaden, 1.802 Menschen wurden getötet. (SP-X)

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