Das Autohaus Dohmen in Lobberich ist insolvent. Laut einem Bericht von "RP Online" hat das Amtsgericht Krefeld den Anwalt Thomas Schmitz zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Der Betrieb in dem Opel-Autohaus laufe vorerst weiter, die Löhne und Gehälter der knapp zwanzig Mitarbeiter seien bis Ende März gesichert, sagte Schmitz dem Onlineportal. Seit 1934 ist Dohmen mit dem Hersteller Opel verbunden. 2012 musste das Unternehmen den Gründungsstandort Bracht aufgeben. Als Gründe für die Zahlungsschwierigkeiten wurden sinkende Marktanteile mit Opel, die Grenznähe und die nicht mehr zeitgemäße Betriebsstruktur genannt. (se)
Mercedes-Benz hat am Donnerstag in Frankfurt ein neues Nutzfahrzeugzentrum in Betrieb genommen. Laut Hersteller bündelt der Betrieb nach zehn Monaten Bauzeit künftig alle Service- und Vertriebsleistungen für Lkw, Busse, Transporter und Sonderfahrzeuge. Zudem gibt es ein neues Transporter-Gebrauchtwagen-Center, in dem bis zu 200 Fahrzeuge zur Auswahl stehen, sowie einen "Charter-Way"-Mietstützpunkt. Auch die Servicemarke "Truck Works" ist vor Ort. Der Betrieb liegt direkt an Autobahnen und beschäftigt rund 150 Mitarbeiter. Er ist das erste Mercedes-Projekt aus einer Gesamtinvestion von 85 Millionen Euro für den Großraum Frankfurt. (se)
Nach dem Deutschen Kfz-Gewerbe kritisiert nun auch der Herstellerverband VDA die neue Rundfunkabgabe. "Viele Unternehmer sind zu recht verärgert über drastische Mehrbelastungen", sagte Präsident Matthias Wissmann am Donnerstag. Bei einer Stichprobe unter 159 Unternehmen gaben nach Informationen des BDI 56 Prozent der befragten Unternehmen an, dass sie mehr bezahlen müssen als bisher – fast die Hälfte davon sogar das Doppelte oder mehr als das Doppelte. Nur 13 Prozent berichteten von einer Entlastung. Die deutsche Wirtschaft habe wiederholt gefordert, dass das neue Gebührenmodell für die Unternehmen aufkommensneutral bleiben müsse, so Wissmann. (se)
Die neue Verkaufssoftware "SchwackeNet Caravan" bringen jetzt die Datenexperten von Schwacke auf den Markt. Sie ist in Kooperation mit dem Deutschen Caravaning-Handelsverband (DCHV) entstanden und beinhaltet ein Ein- und Verkaufsmodul. Damit können sich die Einkaufs- und Verkaufspreise von Wohnmobile und Caravan-Modelle berechnen lassen. Für den mobilen Einsatz ist SchwackeNet Caravan auf modernen Endgeräten wie Smartphones voll nutzbar. (mid/wp)