Ab sofort können Twitter-Nutzer auch Informationen und Statements von Hyundai Motor Deutschland abonnieren. Neben aktuellen Meldungen zu Produkten und Marke will der Importeur seine "Follower" künftig mit Inhalten versorgen, die nur über den Kurznachrichtendienst gestreut werden. Geschäftsführer Markus Schrick soll sich ebenfalls mit Tweets beteiligen. Das HMD-Profil ist über die Twitter Suchfunktion (@Hyundai_DE) leicht zu finden oder unter https://twitter.com/Hyundai_DE zu erreichen. (rp)
Markus Frömgen ist seit 1. Februar Director Strategic Consulting & Project Management bei der BBE Automotive GmbH. Der 48-Jährige soll bei der Beratungsgesellschaft die internationale Ausrichtung des Aftersales-Portfolios und des Automotive-Geschäftsfeldes betreuen. Er berichtet direkt an die BBE-Geschäftsführer Michael Borgert und Gerd Heinemann. Frömgen war lange Jahre Managing Director von R. L. Polk Europe und auch Deutschland-Chef des Kfz-Informationsdienstleisters. Das Unternehmen war im vergangenen Jahr von der US-Marktforschungsfirma IHS übernommen worden. (rp)
Nach ihrer Entlassung vor fast fünf Jahren bei Ssangyong Motor können 153 Arbeiter wieder auf eine Rückkehr zu dem Geländewagenspezialisten aus Südkorea hoffen. Das Seouler Landgericht erklärte am Freitag in der Berufungsinstanz die Kündigungen als unrechtmäßig. "Das Gericht glaubt, das Management hat nicht genug getan, um die Entlassungen zu verhindern", wurde der Richter von der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap zitiert. Wenn das Oberste Gericht sich dem jüngsten Urteil in dem Fall anschließen sollte, müssen die betroffenen Arbeiter wieder von dem Unternehmen aufgenommen werden, das mittlerweile in indischer Hand ist. Die Ssangyong wollen Revision einlegen. (dpa)
Die Bosch-Gruppe hat am 6. Februar eine neue Vertriebs- und Serviceniederlassung in der kenianischen Hauptstadt Nairobi eröffnet. Der Zulieferer will laut Mitteilung mit zunächst fünf Mitarbeitern Kraftfahrzeug-Ersatzteile und -Prüftechnik, Werkstattkonzepte, Elektrowerkzeuge und Sicherheitssysteme anbieten. Angesichts der wachsenden Bevölkerung und der größer werdenden Mittelschicht sieht das Unternehmen in Afrika ein großes Wachstumspotenzial und einen steigenden Automobilabsatz. Der Fokus liege auf erschwinglichen Produkten, die an die Bedürfnisse unserer Kunden angepasst seien, hieß es. Noch in diesem Jahr will Bosch insgesamt sechs weitere Standorte in Algerien, Angola, Ghana, Nigeria, Mosambik und Tunesien eröffnen. Das Unternehmen erwirtschaftete in Afrika im Jahr 2013 mit mehr als 600 Mitarbeitern nach vorläufigen Zahlen einen Umsatz von rund 340 Millionen Euro. (se)