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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

21.12.2021 04:08 Uhr | Lesezeit: 3 min
Moritz Diekmann
Moritz Diekmann ist neuer Vice President Brand Management bei Autodoc.
© Foto: Autodoc

Woidke erwartet Genehmigung für Tesla-Fabrik Anfang 2022 +++ SUV-Dichte: Der Osten fährt Crossover +++ Online-Teilehandel: Neuer Markenchef bei Autodoc +++ Unfallstatistik: Neue Niedrig-Rekorde für 2021 erwartet

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Woidke erwartet Genehmigung für Tesla-Fabrik Anfang 2022

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) erwartet die endgültige Genehmigung für die Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin Anfang 2022. "Da wird die Genehmigung irgendwann kommen", sagte Woidke am Montag in einem Pressegespräch zum Jahresende. "Ich weiß jetzt nicht genau an welchem Wochentag – aber es ist absehbar: Anfang des Jahres wird es wahrscheinlich sein." Tesla-Chef Elon Musk hatte im Oktober noch gehofft, dass die ersten Autos spätestens im Dezember von den Bändern rollen können. Bisher baut Tesla über mehrere vorzeitige Zulassungen. Mit grünem Licht für die Ansiedlung wird in Brandenburg grundsätzlich gerechnet, auch wenn es zu Auflagen kommen könnte. Denn eine Grundlage für vorzeitige Genehmigungen ist eine positive Prognose für das gesamte Projekt. (dpa)

Online-Teilehandel: Neuer Markenchef bei Autodoc

Moritz Diekmann übernimmt bei Autodoc die Position des Markenchefs. Als Vice President Brand Manag ement soll der 49-Jährige die Entwicklung und Umsetzung der Markenstrategie des Onlinehändlers für Autoersatzteile und -zubehör verantworten. Diekmann soll insbesondere die Eigenmarken Ridex und Stark mit Hilfe eines internationalen Teams aus Marketing-Experten in Berlin und Odessa gezielt vorantreiben. Diekmann war zuvor unter anderem bei Ebay, E-Plus und Telefonica tätig. Zuletzt beriet er die Stepstone-Gruppe bei der Weiterentwicklung der Markenstrategie unterschiedlicher Jobportale. (AH)

SUV-Dichte: Der Osten fährt Crossover

Die SUV-Dichte ist in ländlichen Regionen am höchsten. Den größten Anteil am Bestand stellen sie mit 17,2 Prozent in Thüringen, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern mit 15,2 Prozent, wie aus einer Auswertung von Nutzerdaten des Kfz-Versicherungs-Vergleichsportals Verivox hervorgeht. Im Bundesschnitt liegt die SUV-Quote bei 13,3 Prozent. Klar unter diesem Wert bleiben vor allem die Stadtstaaten und die Großstädte. So liegt das Bundesland Bremen bei 9,6 Prozent, die Stadt Köln bei 9,7 Prozent SUV-Anteil. (SP-X)

Unfallstatistik: Neue Niedrig-Rekorde für 2021 erwartet

Die Zahl der Verkehrstoten dürfte 2021 erneut einen historischen Tiefstand erreichen. In einer noch vorläufigen Bilanz rechnet das Statistische Bundesamt (Destatis) mit 2.450 Todesopfern im Straßenverkehr, was im Vergleich zum Vorjahr mit 2.719 Verkehrstoten einem Minus von über zehn Prozent entsprechen würde. Damit würde sich der sehr deutliche Trend rückläufiger Opferzahlen aus dem Vorjahr wiederholen. 2019 wurden noch 3.046 Verkehrstote gezählt, damit sank im Folgejahr die Zahl der Verkehrstoten um 326 beziehungsweise elf Prozent. Ebenfalls einen deutlichen Rückgang erwartet Destatis bei den im Straßenverkehr verletzten Personen, deren Zahl gegenüber 2020 um acht Prozent auf 301.000 sinken dürfte. Ein leichter Rückgang von ein Prozent wird bei der Zahl der polizeilich erfassten Unfälle erwartet, die Destatis auf 2,2 Millionen schätzt. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden geht in der Prognose der Statistiker wiederum deutlich um acht Prozent auf 244.000 zurück. (SP-X)

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