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Kurz gemeldet: Aus der Autobranche

19.06.2017 05:51 Uhr
Kurz gemeldet: Aus der Autobranche
Das Netz von Wasserstofftankstellen in Deutschland wächst.
© Foto: Daimler

Slowakische VW-Mitarbeiter wollen streiken +++ Neuer "Leiter Russland" der Schaeffler Gruppe +++ Neue Wasserstofftankstellen im Rhein-Main-Gebiet +++ Pneumobil expandiert in NRW +++ Nutzung von Taxi-Apps steigt

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Slowakische Volkswagen-Mitarbeiter wollen streiken

Die rund 12.000 Mitarbeiter von Volkswagen in der Slowakei wollen vom morgigen Dienstag (20. Juni) an in einen unbefristeten Streik treten. Das kündigte die Gewerkschaftsvertretung in der Hauptstadt Bratislava am Mittwoch an. Zuvor waren Verhandlungen zwischen Firmenleitung und Gewerkschaftern über mehr Geld für die Beschäftigten gescheitert. Die Unternehmensleitung hatte die Forderung nach einer Erhöhung um 16 Prozent als unrealistisch abgelehnt. Volkswagen ist einer der größten Arbeitgeber und Exporteure der Slowakei. Innerhalb des VW-Konzerns wiederum gilt der Standort als einer der modernsten und produktivsten. Dort werden Autos für fünf Marken produziert - VW, Porsche, Audi, Seat und Skoda. Vor allem deutsche Investoren klagten zuletzt über einen zunehmenden Fachkräftemangel in der Slowakei. Gerade deshalb erwarten Wirtschaftsexperten schon länger einen Anstieg der Löhne besonders im Autosektor. Das liegt auch daran, dass sich die bald vier Autofabriken und zahlreichen Zulieferfirmen im Land gegenseitig qualifiziertes Personal wegnehmen. (dpa)

Neuer "Leiter Russland" der Schaeffler Gruppe

Maxim Shakhov (50) hat mit Wirkung zum 13. Juni 2017 die Funktion "Leiter Russland" der Schaeffler Gruppe in Moskau übernommen. Er berichtet in dieser Funktion direkt an Rainer Lindner, Leiter Subregion Mittel- & Osteuropa und Mittlerer Osten & Afrika. Nach Stationen bei DuPont und Vaillant in Deutschland und Russland übernahm Maxim Shakhov im Jahr 2016 die Rolle des CEO der Bionovatic Group, eines russischen Startups der Biotechnologie. (ampnet/nic)

Etwa 700 Trabi-Fans bei Treffen in Zwickau

Etwa 700 Trabi-Liebhaber aus dem In- und Ausland sind zum einstigen Geburtsort der «Pappe» in Zwickau gepilgert. Zum 19. Internationalen Trabantfahrer-Treffen (ITT) sind rund 400 von ihnen mit dem DDR-Kultauto in die sächsische Stadt gekommen. Das Treffen fand erstmalig im Sachsenring Werk II statt, der Geburtsstätte des Trabant. Bei bundesweit etwa 60 Trabi-Treffen wolle man sich mit dem geschichtsträchtigen Ort bewusst abheben, hieß es von den Veranstaltern des dreitägigen Treffens. Das Treffen geht am Sonntag zu Ende. Es wird seit 2011 von dem Museum zusammen mit drei Vereinen organisiert. (dpa)

Neue Wasserstofftankstellen im Rhein-Main-Gebiet

Das Netz von Wasserstofftankstellen in Deutschland wächst. Partner des Gemeinschaftsunternehmens H2 Mobility haben in der vergangenen Woche in Frankfurt (Hanauer Landstraße 334) und Wiesbaden (Borsigstraße 1) zwei neue Stationen offiziell in Betrieb genommen. In Hessen gibt es nun insgesamt fünf Betankungsmöglichkeiten für Brennstoffzellenfahrzeuge. Die neuen Standorte liegen unmittelbar an den Autobahnen A661 und A66 und sollen wichtige Knotenpunkte für Fahrten zwischen Nord- und Süddeutschland bilden. Die neue Wasserstoffstation in Frankfurt wurde von H2 Mobility, die Station in der in Wiesbaden von Daimler errichtet. Beide Stationen sind Shell-Standorte. (red)

Pneumobil expandiert in NRW

Die Pneumobil Reifen und Kfz-Technik GmbH bleibt auf Wachstumskurs. Die deutsche Pirelli-Tochter übernimmt zum 1. Juli 2017 das operative Geschäft von Reifen Schäfer in Köln-Ehrenfeld. Über die Details der Transaktion vereinbarten die Unternehmen Stillschweigen. "Mit dem neuen Standort erhöhen wir unsere Markenpräsenz in Nordrhein-Westfalen und gewinnen vor allem ein erfolgreiches und professionelles Team, das optimal zur Premiumausrichtung von Pneumobil passt", sagte Geschäftsführer Christian Mühlhäuser. Reifen Schäfer agiert seit über 50 Jahren als Fachbetrieb für Reifen und Kfz-Service im Markt. Pneumobil betreibt ein bundesweites Netzwerk von rund 80 Filialen und beschäftigt über 500 Mitarbeiter. (rp)

Nutzung von Taxi-Apps steigt

Fast 30 Prozent der Kunden in Deutschland bestellen ihr Taxi laut einer Studie des Bitkom inzwischen über eine Smartphone-App. Vor einem Jahr waren es noch 21 Prozent. Mindestens einmal im Monat hatten 2016 demnach noch zwölf Prozent der Nutzer eine App für den Fahrdienst genutzt, in diesem Jahr sind es bereits 24 Prozent. Und fast jeder vierte Nicht-Nutzer kann sich vorstellen, künftig über eine App von MyTaxi, Taxi.de oder Taxi.eu zu bestellen. Dabei fällt das Interesse in der Altersgruppe der 50- bis 64-jährigen Noch-nicht-Nutzer besonders groß aus. In dieser Altersgruppe bestellt bereits jeder dritte Kunde (35 Prozent) ein Taxi per App. Für die Ergebnisse befragte Bitkom Research insgesamt 1.005 Verbraucher ab 14 Jahren. (dpa)

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