"Care by Volvo": Ein Monat zur Probe
Volvo bietet sein Auto-Abo nun für 30 Tage zum unverbindlichen Test an. Wer innerhalb dieses Zeitraums aussteigen will, muss sich weder an die übliche zweimonatige Kündigungsfrist halten noch die ansonsten fällige Austrittsgebühr von 1.300 Euro zahlen. Gezahlt werden muss also lediglich die Abogebühr für einen Monat. Der Testzeitraum startet mit der Übernahme des Fahrzeugs, nicht mit der Online-Bestellung. Volvo bietet im Rahmen seines Abo-Modells "Care by Volvo" zum All-Inclusive-Preis Zugang zu einem Auto der Marke. In der monatlichen Gebühr sind Versicherung, Steuern, Werkstattkosten, Bereifung und Bord-Internet inbegriffen, Eigentum am Fahrzeug erhält der Kunde allerdings nicht. Die Abo-Preise starten bei rund 500 Euro für das Kompakt-SUV XC40. (SP-X)
Dieter Tannert verlässt Kfz-Gewerbe Bayern
Dieter Tannert, Betriebswirt und Steuerberater, verlässt nach 19 Jahren das Kfz-Gewerbe Bayern. Landesverbandspräsident Albert Vetterl dankte dem langjährigen Geschäftsführer für sein Wirken. Tannert wird dem Landesverband verbunden bleiben. Alleiniger Geschäftsführer und zukünftiger Hauptgeschäftsführer ist Rechtsanwalt Dirk Weinzierl. (hb)
Porsche zahlt Mitarbeitern 9.700 Euro Prämie
Die jüngsten Rekordwerte in der Bilanz zahlen sich auch für die Mitarbeiter des Autobauers Porsche aus. 9.700 Euro bekommen sie in diesem Jahr als Sonderzahlung jeweils zusätzlich - 9.000 Euro so und 700 als Beitrag zur Altersvorsorge, wie Porsche am Mittwoch mitteilte. Die Prämie wird an rund 25.000 Mitarbeiter der Porsche AG in Deutschland ausgezahlt. Grundsätzlich bekommt jeder unabhängig von seiner Position im Unternehmen die gleiche Summe. Wer nicht Vollzeit arbeitet oder noch nicht so lange dabei ist, bekommt allerdings nicht den vollen Betrag. Im Vorjahr hatten die Porsche-Mitarbeiter 9.656 Euro als Sonderzahlung bekommen. Mehr als 256.000 Porsches wurden im vergangenen Jahr weltweit ausgeliefert, vier Prozent mehr als 2017. Der Umsatz stieg um fast zehn Prozent auf rund 25,8 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieb ein Gewinn von 3,1 Milliarden Euro, gut drei Prozent mehr als 2017. (dpa)
Shell Helix Top Up: Ein Motoröl für alle
Shell bietet ab April ein universelles Nachfüll-Motorenöl namens Helix Top Up an. Das neue Produkt richtet sich vor allem an Fahrzeugnutzer, die kurzfristig den Ölvorrat im Motor erhöhen wollen, aber nicht genau wissen, welcher Schmierstoff im speziellen Fall benötigt wird. Das in einer roten Einliter-Flasche verpackte Top Up kann sowohl für Diesel- als auch Benzinmotoren verwendet werden. Es eignet sich auch als Reserveflasche zur Mitnahme im Kofferraum. Das an Shell-Servicestationen zum Preis von rund 36 Euro vertriebene Öl ist nur als Nachfüll-Lösung gedacht, von dem maximal ein Liter in den Motor geschüttet werden sollte. (SP-X)
Ford baut Elektro- und Roboterautofertigung aus
Ford will rund 900 Millionen Dollar (792 Millionen Euro) in seine Elektro- und Roboterautoproduktion im US-Bundesstaat Michigan stecken. Der Großteil davon bezieht sich auf E-Autos und soll in den Ausbau eines bestehenden Werks fließen, zudem soll eine neue Fertigungsstätte für selbstfahrende Autos entstehen, kündigte der zweitgrößte US-Autobauer am Mittwoch an. Ford rechnet damit, dass durch die Investitionen bis 2023 rund 900 neue Jobs geschaffen werden. Die Ankündigung erfolgt wenige Tage, nachdem Präsident Donald Trump den größten US-Autohersteller General Motors (GM) wegen geplanter Werksschließungen und Entlassungen scharf kritisiert hatte. (dpa)
