Automechanika: Kontaktpartnerschaft im Schadenfall
Unfallreparaturen sind ein attraktives Geschäftsfeld. Ein Auftrag bringt im Schnitt mehr als 2.200 Euro. Werkstätten, die sich nicht als kompetenter Ansprechpartner positionieren, kommen aber nicht zum Zug.
Das "Unfallschaden-Reparaturerlebnis" im Servicebetrieb empfinden Kunden überwiegend als positiv. "Die Werkstätten machen einen guten Job. Das will der Kunde", erklärte Reiner Jaspers anlässlich der Studienpräsentation "Herausforderung Schadenmanagement" auf der Automechanika. Dennoch gebe es im lukrativen Schadenbusiness noch Nachholbedarf für Servicebetriebe, schob der Leiter Vertrieb bei TÜV Nord Mobilität auf dem Messestand von Springer Automotive Media nach. Um das Problem der abnehmenden Kundenloyalität zu meistern, empfahl Jaspers größere Anstrengungen in der Kundenkommunikation: "Die Stammwerkstatt muss sich als erster Ansprechpartner für den Schadenfall positionieren." Für die Studie waren 919 Privatkunden und fast 390 gewerbliche Kunden befragt worden. Hinzu kamen jeweils 200 freie und markengebundene Werkstätten.
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