Das Absatzwachstum von Skoda hat sich im Juli verlangsamt. Die Zahl der Auslieferungen an Kunden stieg um 4,8 Prozent auf 58.513 Fahrzeuge im Vergleich zum Vorjahresmonat. Von Januar bis Juli schlug die tschechische VW-Tochter weltweit 437.260 Einheiten los, ein Plus von 13,4 Prozent. Großen Anteil an der Entwicklung hatte China (plus 54,3 Prozent) und – trotz der nach wie vor schwierigen Marktverhältnisse – Osteuropa.
In Deutschland, dem nach China zweitgrößten Absatzmarkt, registrierte das Kraftfahrt-Bundesamt 7.667 Skoda-Neuzulassungen. Das war ein Einbruch von 50,2 Prozent gegenüber dem durch die Umweltprämie erhöhten Vorjahresmonat. Kumuliert beläuft sich das Minus auf 38 Prozent bzw. 75.223 Einheiten. Erfreulich: Im Vergleich zum "normalen" Jahr 2008 steigerte Skoda seine Zulassungszahlen leicht (Januar - Juli 2008: 73.818 Pkw). (rp)