Drei Jahre nach dem Start prüfen BMW und der Autovermieter Sixt einen Ausbau ihres Carsharing-Modells "DriveNow". In Europa kämen zehn bis 15 Städte dafür infrage und in den USA zehn Städte, sagte ein BMW-Sprecher der Nachrichtenagentur dpa am Mittwoch.
Ende März hatte DriveNow bereits 255.000 Kunden. Mittlerweile habe das Joint Venture auch die Gewinnschwelle erreicht, sagte der Sprecher und bestätigte damit Medienberichte.
BMW und Sixt starteten das Gemeinschaftsunternehmen im Sommer 2011 in München, beide Unternehmen sind zu jeweils 50 Prozent beteiligt. Mittlerweile ist DriveNow neben München auch in Berlin, Düsseldorf, Köln, Hamburg und San Francisco vertreten. Das Mobilitätskonzept bietet ein stationsunabhängiges Anmieten und Abstellen der Fahrzeuge an. (dpa)