Toyota und Lexus haben 2014 in Europa (inklusive Russland) mehr Autos verkauft. Wie der japanische Autokonzern mitteilte, stieg der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent auf 888.015 Neufahrzeuge. Die Hauptmarke Toyota verkaufte 834.785 Einheiten, Lexus steuerte 53.230 Neufahrzeuge bei. Kombiniert erreichten die beiden Marken einen Marktanteil von 4,8 Prozent.
Dabei stieg die Nachfrage nach Hybridfahrzeugen um 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr an auf 178.000 Einheiten. So setzte Toyota rund 145.400 Wagen mit diesem Antrieb ab (plus neun Prozent). Lexus steigerte die Verkäufe vor allem dank des neuen IS Hybrid und des CT 200h um 36 Prozent auf 32.655 Autos. Der Hybridanteil der Premiummarke beträgt 61 Prozent.
In Westeuropa entfällt inzwischen ein Drittel des Konzernabsatzes auf Hybridmodelle – ein Plus von zwei Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr. In ganz Europa liegt dieser Anteil bei 20 Prozent.
Wachstumstreiber bei Toyota waren unter anderem die Auris-Familie (plus 7,5 Prozent) und der RAV4 (plus 6,1 Prozent). Der Corolla verbuchte einen Anstieg um 22 Prozent auf 83.300 Einheiten, von denen rund 70 Prozent auf die Märkte Israel, Russland und Türkei entfallen. Lexus verdankte sein Jahresplus von 23 Prozent vor allem dem neuen IS (plus 52 Prozent) und dem CT 200h (plus 9,8 Prozent). Der neue NX wurde in drei Monaten bereits 5.700 Fahrzeuge verkauft, weitere 10.000 Bestellungen liegen vor. Das Kompakt-SUV soll 2015 rund ein Drittel des europäischen Absatzes stellen. (se)