Ausgabe 23-24/2012: Hundertprozentig

HundertprozentigCitroen Bank – Markenidentifikation, Kunden-pflege plus Service- und Finanzprodukte sind Erfolgsbausteine im Autohaus Kuntzsch. von Wolf r. usslerRadebeul, Meißner Straße 9. Hier, direkt an der Stadtgrenze zur Nachbarstadt Dresden, hat Ronald Kuntzsch einen Traum verwirklicht. In jahrelanger Arbeit hat der Inhaber und Geschäftsführer des Autohauses Kuntzsch eine halb verfallene Emaillierfabrik aus den Zwanzigerjahren zu einem modernen Citroen-Autohaus umgebaut. Auf 1.600 m2 Showroom-Fläche paaren sich hier Relikte alter Industriearchitektur mit dem Charme französischen Autodesigns. Stolz spricht aus den Worten des leidenschaftlichen Unternehmers: „Was ich anpacke, das mache ich hundertprozentig oder gar nicht.“ Dieser Grundsatz von Ronald Kuntzsch gilt nicht nur für seine Bauambitionen, sondern auch für seine Loyalität zur Traditionsmarke Citroen und für die Zusammenarbeit mit der Citroen Bank. Bei diesem Institut fühle er sich einfach gut aufgehoben, sie sei Teil seines Erfolgs, sagt er unumwunden. Warum? „Ganz einfach“, antwortet er, „eine Marke mit einem Markenservice verlangt eine Markenbank. Das ist ein Stück Glaubwürdigkeit, was auch Kunden honorieren.“ Den Anspruch auf Glaubwürdigkeit und hohe Kundenloyalität teilt Kuntzsch mit der Citroen Bank. Der Kunde sei dem Autohaus gegenüber loyaler, wenn er von der Beratung, Finanzierung bis zum Werkstattservice alles unter einem Dach findet, so Kuntzsch. Um Käufer ans Autohaus zu binden und damit auch das lukrative Aftersales-Geschäft zu sichern, bedarf es nicht nur bedarfsgerechter Finanz- und Serviceprodukte. Nein, Kunden wollen sich auch wertgeschätzt und umworben fühlen.Calling ProgrammGenau dies bieten die Citroen Bank und Citroen Deutschland mit ihrem Calling Programm – kostenfrei für Autohäuser, die an diesem Service teilnehmen. Vorteil des Programms: Private und gewerbliche Leasing- sowie Ballon-Finanzierungskunden werden mit einem Vorlauf von sechs Monaten in einem Mailing der Bank auf das Vertragsende aufmerksam gemacht und über die Vorzüge eines Umstiegs auf ein neues Modell hingewiesen. Einige Tage später wird der Kunde noch einmal telefonisch kontaktiert, um mit ihm einen Gesprächstermin im Autohaus zu vereinbaren. Sagt der Kunde Ja, erhält er sofort eine Terminbestätigung per e-Mail oder SMS. Und last but not least bekommt das Autohaus von der Bank eine Rückmeldung mit Informationen, die es für die Vorbereitung der vereinbarten Kundenbesuche braucht.Laut Kuntzsch liegt in seinem Haus durch Teilnahme am Calling Programm und intensive Kundenpflege die Wiederverkaufsquote bei rund 60 Prozent. Mit diesem Pfund kann das 1925 ursprünglich als Tischlerei in Reichenberg gegründete Unternehmen wuchern. Als Peter Kuntzsch, Vater des heutigen Chefs, daraus 1962 einen Kfz-Betrieb machte, setzte er als einer der wenigen privaten Trabbi-Reparaturbetriebe schon damals auf Kundenzufriedenheit. „Menschen wollen Kontinuität und Verlässlichkeit sowie Service aus einer Hand“, sagt Ronald Kuntzsch, der im väterlichen Betrieb gelernt hat. Seinen Erfolg führt Kuntzsch auch darauf zurück, dass er sich vor gut 20 Jahren auf einen Anbieter festgelegt hat – Citroen und die Citroen Bank. Er blickt über das historische Filigran der stählernen Streben seines Showrooms und wiederholt: „Was ich anpacke, das mache ich eben hundertprozentig.“ ■Autohaus KuntzschHauptsitz: Radebeul, Meißner Straße 9Standorte: Radebeul, Moritzburg/ReichenbergMarken: CitroenGeschäftsf. Gesellschafter: Ronald Kuntzsch Mitarbeiter: 15 Umsatz: 4,0 Millionen EuroNeuwagen/Jahr: 200 Gebrauchtwagen/Jahr: 120 NW-Penetration (Finanzierung/Leasing): 65 %Best practice serieIn Kooperation mit dem Arbeitskreis der Banken und Leasinggesellschaften der Automobilwirtschaft (AKA) stellt AUTOHAUS in dieser Serie Beispiele für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Herstellerbanken und Händlern im Bereich Finanzierung und Leasing vor.

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