Zwar konnten Autobauer vor allem in Osteuropa mehr Fahrzeuge unter das Volk bringen, etwa in der Slowakei (72,6 Prozent) oder in Rumänien, wo ein Zuwachs von 55,5 Prozent verzeichnet wurde. In absoluten Zahlen konnte aber die Abwärtsbewegung in vielen westeuropäischen Ländern nicht gestoppt werden. So wurden in Italien und Frankreich jeweils knapp ein Fünftel weniger Fahrzeuge zugelassen. Allerdings gab es einen Lichtblick: Während Spanien um ein Prozent zulegte, ließen die Behörden in Deutschland 8,5 Prozent mehr Neuwagen zu.
Im Vergleich der großen Autobauer musste vor allem Stellantis Federn lassen. Gegenüber dem Vorjahr wurden Wagen der Marken Peugeot, Opel oder Citroën um 15,1 Prozent seltener neu zugelassen. Deutlich zulegen konnte Hyundai mit Fahrzeugen seiner gleichnamigen Marke sowie Kia: Hier stieg die Zahl der Neuzulassungen um rund 28,7 Prozent.