Der südkoreanische Autobauer Hyundai hat im vergangenen Jahr dank wachsender Popularität seiner teureren Modelle einen kräftigen Gewinnanstieg verbucht. Der Überschuss sei 2023 im Jahresvergleich um 54 Prozent auf 12,27 Billionen Won (etwa 8,4 Milliarden Euro) gestiegen, wie Südkoreas Branchenführer am Donnerstag mitteilte. Im Schlussquartal stieg der Überschuss den Angaben zufolge noch einmal um 29 Prozent auf 2,2 Billionen Won. Zusammen mit seiner kleineren Schwester Kia gehört Hyundai zu den weltweit zehn größten Autoproduzenten.
Beim Jahresumsatz verzeichnete Hyundai Motor einen Anstieg um 14,4 Prozent auf 162,7 Billionen Won (111,9 Milliarden Euro). Die Südkoreaner kamen auf 4,22 Millionen verkaufte Autos. Das entsprach einem Plus von 6,9 Prozent.
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Die Zuwächse hatte das Unternehmen während des Jahres vor allem auf steigende Verkäufe von SUV und Limousinen seiner Luxusmarke Genesis zurückgeführt. Hyundai ist auch für das neue Jahr zuversichtlich.
Zwar sei es schwierig vorauszusagen, wie sich das Geschäftsumfeld entwickeln werde, hieß es in einer Firmenmitteilung. Doch rechne das Unternehmen mit einem Umsatzwachstum um vier bis fünf Prozent. Beim Absatz peilt Hyundai einen leichten Anstieg auf 4,24 Millionen Autos an.
Der Autohersteller kündigte an, die Investitionen in diesem Jahr auf 12,4 Billionen Won (8,5 Milliarden Euro) ausbauen zu wollen. Davon seien 4,9 Billionen Won für den Bereich Forschung und Entwicklung geplant.