Die Hilfsmaßnahmen der Autobranche für die Flutopfer wurden auch am heutigen Mittwoch ausgeweitet. Toyota will nach eigenen Angaben "ganz unbürokratisch" den Betroffenen 500 Fahrzeuge bis zu drei Monate kostenlos zur Verfügung stellen. Es sei in Gesprächen mit in den Katastrophengebieten ansässigen Händlern deutlich geworden, dass Mobilität in den Flutregionen eine "der vordringlichsten Aufgaben ist", hieß es weiter. VW hingegen spendet den Opfern als Soforthilfe ein Mio. Euro. Überdies wird jeder durch die Mitarbeiter gespendete Euro um einen weiteren Euro vom Unternehmen aufgestockt. Über die konkrete Verwendung der Gelder werden Gesamtbetriebsrat und Vorstand gemeinsam entscheiden. DaimlerChrysler hat für die vom Hochwasser betroffenen Menschen einen Hilfsfonds ein, in welchem der Konzern bereits eine Mio. Euro als Wiederaufbauhilfe hinterlegt hat. Ab heute können dort zusätzliche Spenden eingezahlt werden. Unter dem Motto "Hilfe für Menschen, Natur und Kultur" werden die Spenden auf konkrete Projekte verteit. Außerdem will DaimlerChrysler in den betroffenen Gebieten zahlreiche Aktivitäten starten, die nicht aus dem Hilfsfonds finanziert werden. Subaru Deutschland stellt dem Technischen Hilfswerk zwei Forester für den Einsatz in den Hochwassergebieten zur Verfügung. Außerdem räumt der Importeur beim Kauf eines neuen Subaru Betroffenen einen Nachlass von 1.500 Euro ein und bietet eine Null-Prozent-Finanzierung an. (od)
Flutkatastrophe: Toyota, VW, DaimlerChrysler und Subaru helfen
500 Fahrzeuge für die Betroffenen / Stuttgarter Konzern richtet Hilfsfonds ein