Mehr Druckaufbau, mehr Komfort und mehr Kompatibilität mit künftigen Assistenzsystemen: Bosch hat die neunte Generation des Elektronischen Stabilisierungsprogramms (ESP) vorgestellt. Bei gewachsenem Funktionsumfang ist das "ESP 9 premium" kleiner und 800 Gramm leichter als sein Vorläufer.
Der Autozulieferer hat den Schleuderschutz als erstes Unternehmen weltweit in Serie produziert und seitdem stetig verbessert. Besonderen Wert bei der neuen Bremsregelgeneration 9 hat der Hersteller auf eine große Flexibilität gelegt. Hard- und Software sind daher in weiten Teilen modular aufgebaut. Bietet die Basisversion umfassenden Schutz in kritischen Situationen, lassen sich mit "ESP 9 plus" bereits eine Vielzahl gängiger Assistenzfunktionen von der Berganfahrhilfe "Hill Hold Control" bis zur "Adaptive Cruise Control (ACC)" mit Stop&Go-Funktion realisieren.
"ESP 9 premium" setze dem Einsatz ausgeklügelter Fahrerassistenzsysteme kaum Grenzen, teilte Bosch mit. Spurhalteassistent, Notbremsassistent, intelligenter Tempomat, aber auch fahrdynamische Funktionen wie eine radindividuelle Drehmomentverteilung(Torque Vectoring) lassen sich individuell gestalten. Bis zu welchem Punkt sie den Fahrer unterstützen, wann und wie stark sie korrigierend eingreifen, das entscheiden die Autohersteller und können so die marken- und modellspezifische Charakteristik ihrer Fahrzeuge bestimmen. (mid/tl)