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Erstes Quartal: Flatrate-Aktion beflügelt Sixt Leasing

10.05.2017 11:39 Uhr
Sixt Leasing: kräftiges Wachstum im ersten Quartal 2017

Der Konzern erwartet für das laufende Geschäftsjahr weiterhin ein dynamisches Wachstum bei Umsatz und Ertrag. Treiber ist vor allem die Sparte "Online Retail".

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Die umstrittene Flatrate-Aktion für den Peugeot 208 hat Sixt Leasing im ersten Quartal einen kräftigen Schub beschert. Wie das Unternehmen am Mittwoch in Pullach bei München mitteilte, legte das Geschäftsfeld "Online Retail" per Ende März um rund 58 Prozent zu. Der Vertragsbestand sei um knapp ein Drittel auf 36.300 Verträge gestiegen. Angesichts des Wachstums erwartet Sixt Leasing nun deutlich mehr als 40.000 Verträge bis zum Jahresende.

Die Sixt-Konzerntochter will bekanntlich ihre "Online Retail"-Sparte (sixt-neuwagen.de) zum wichtigsten Geschäftsbereich entwickeln. "Wir haben einmal mehr untermauert, dass die Zukunft des Neuwagenhandels digital ist", sagte der Vorstandsvorsitzende Rudolf Rizzolli.

Die Vertriebskooperation mit der Mobilfunkmarke 1&1 und Peugeot hatte in der Kfz-Branche viel Staub aufgewirbelt (wir berichteten). Aufgrund der hohen Nachfrage wurde das hochrabattierte Angebot "Flatrate für die Straße" vor dem eigentlichen Aktionsende wieder vom Markt genommen. Nach AUTOHAUS-Informationen wurden deutlich über 5.000 Verträge abgeschlossen, ursprünglich geplant war nur ein Volumen von 300. Das hatte Folgen für die verantwortlichen Peugeot-Manager: Sie wurden vor die Tür gesetzt.

In den anderen beiden Geschäftsfeldern entwickelte sich der Vertragsbestand weitestgehend stabil. So standen im Flottenleasing zum Ende des ersten Quartals 47.300 Kontrakte in den Büchern, im Flottenmanagement waren es 38.900 Stück. Auf Konzernebene legte der Bestand im In- und Ausland (ohne Franchise- und Kooperationspartner) deutlich um 7,8 Prozent auf 122.500 Verträge zu.

Mehr Umsatz, mehr Ergebnis

Insgesamt steigerte Sixt Leasing den Quartalsumsatz um 7,6 Prozent auf 187,7 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr. Die Verkaufserlöse durch Leasingrückläufer und vermarktete Kundenfahrzeuge kletterten um 5,9 Prozent auf 75,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag bei 8,5 Millionen Euro – 5,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. (rp)

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KOMMENTARE


DH

10.05.2017 - 12:54 Uhr

Und das schöne ist. Wenn die Autos dieser Verträge auf die Straße kommen, dann feiern sich die neuen Peugeot Direktoren für die Zulassungszahlen!! That`s Business!!


Ich

11.05.2017 - 11:36 Uhr

Und wenn diese Fahrzeuge wieder auf dem Hof von Sixt stehen (5.000), dann sage ich viel Spaß beim Verkaufen mit solchen Restwerten....Zu Recht wurde die Geschäftsleitung gefeuert. Seinen eigenen Handelspartnern auf diese Weise vor den Kopf zu stoßen ist Wahnsinn. Hauptsache wie DH schreibt die Zulassungszahlen schönen und den Handel im Regen stehen lassen. Wenn so etwas möglich ist, warum nicht mit den eigenen Handelspartnern und der Bank. Das scheint ja nicht unmöglich zu sein. Der Verkäufer bindet die Kunden an die Häuser und die Marke und nicht Sixt. Diese vermitteln nur. Ob der Kunde jemals wieder solch ein Fahrzeug kauft ist fraglich. Hier ging es nur um den Preis und nicht um die nachhaltige Arbeit eines guten Verkäufers der seine Kunden persönlich Betreut. Und wie Peugeot schrieb, man freue sich über mehr Interesse in den Häusern und eine höhere Nachfrage an Probefahrten. Ich als Automobilverkäufer würde die Marke wechseln. Mehrarbeit mit Interessenten die dann bei Sixt unterschreiben gibt es mittlerweile schon genug. Im Anschluss muss der Verkäufer noch den Kontakt aufnehmen um zu hören dass das Fahrzeug bei Sixt gekauft wurde. Vielen Dank auch.


M. Wedereit

13.06.2017 - 11:04 Uhr

Soll man die Sixt Leute für ihre Marketingstrategie loben oder den Kunden die Augen öffnen ?Meiner Meinung nach war das ein Schachzug um günstig an Aufmerksamkeit zu kommen. Nachdem die Nachfrage zu groß wurde hat man den Stecker gezogen. Lange Lieferzeiten und meiner Meinung nach willkürliche Ablehnung nach der persönlichen Prüfung sollen nun den Schaden eindämmen.Die Fragen die sich mir nun stellen:Wer hat ebenfalls "schlechte"Erfahrungen gemacht ?Sollte man dies einfach so hinnehmen oder sollten die Medien die Aktion einmal ins rechte Licht stellen ?


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