PSA Peugeot Citroën kämpft sich aus der Krise zurück: Im ersten Halbjahr 2014 hat der französische Automobilkonzern seinen weltweiten Absatz um 5,5 Prozent auf über 1,54 Millionen Fahrzeuge gesteigert. Profitieren konnte der Hersteller von einer Reihe neuer Modelle sowie der wachsenden Nachfrage in China und Europa.
Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, kletterten die Verkäufe in China um 27,7 Prozent auf 359.905 Fahrzeuge. Die Volksrepublik ist mittlerweile der größte PSA-Markt. Auf dem Heimatkontinent Europa legte der Konzern um 11,7 Prozent auf 955.843 Einheiten zu. Probleme haben die Franzosen aber nach wie vor in Lateinamerika. Dort brachen die Auslieferungen um 26,8 Prozent auf 106.788 Wagen ein.
Peugeot erhöhte seine Verkäufe in den ersten sechs Monaten um 5,6 Prozent auf 853.559 Autos. Bei Citroën gab es ein Plus von 7,3 Prozent (623.735 Stück). Lediglich die neue Marke DS musste Feder lassen: 63.789 verkaufte Fahrzeuge bedeuteten per Juni einen Rückgang um 9,6 Prozent.
In der zweiten Jahreshälfte will PSA durch weitere neue Modelle wie Peugeot 108 und Citroën C4 Cactus den Absatz in Schwung halten. Mit kürzer aufeinanderfolgende Markteinführungen sollen die drei Konzernmarken zudem ihre Preisposition verbessern. (rp)