Die Pannenserie bei General Motors nimmt kein Ende. Der Konzern kündigte am Freitag eine neue Rückrufwelle für über 400.000 Fahrzeuge in den USA an. Betroffen seien in erster Linie Pickup- und Offroad-Fahrzeuge, bei denen es ein Problem mit der Software des Automatikgetriebes gebe. So könnte das Getriebe während der Fahrt aber auch in Parkstellung von selbst und ohne Zutun des Fahrers in den Leerlauf geschaltet werden. Erst am Tag davor war für fast 30.000 Autos ein Rückruf wegen Problemen mit dem Airbag gestartet worden.
Bei General Motors reiht sich dieser Rückruf in eine lange Liste ein. Der Opel-Mutterkonzern muss mittlerweile mehr als 20 Millionen Wagen kontrollieren und reparieren. Auslöser der Welle war ein verschleppter Rückruf von defekten Zündschlössern; hier waren mindestens 13 Menschen bei Unfällen gestorben. (dpa)