Die Rückruf-Welle beim Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) könnte andauern. Es sei möglich, dass weitere Wagen in die Werkstätten müssten, sagte GM-Chefin Mary Barra am Donnerstag in der "Today"-Morgenshow des Fernsehsenders NBC: "Wenn wir ein Problem finden, werden wir uns damit auseinandersetzen."
GM schaut sich derzeit die Airbags der kompakten Limousine Chevrolet Cruze an. Es kann sein, dass 33.000 Fahrzeuge in die Werkstätten müssen. Weltweit ruft der Konzern mittlerweile rund 20 Millionen Wagen wegen diverser Defekte zurück. Auslöser der Welle waren fehlerhafte Zündschlösser, die GM-Ingenieure über Jahre ignoriert hatten. Hier war es zu Unfällen mit mindestens 13 Toten gekommen. (dpa)
K. Wempe
Michael