Drei Batteriepakete liefern laut dem Dax-Konzern eine installierte Gesamtkapazität von mehr als 600 Kilowattstunden. Ausgelegt sei der schwere E-LKW für eine Laufleistung von 1,2 Millionen Kilometer in zehn Betriebsjahren. Die Batterien auf Basis von Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie ließen sich an einer Ladesäule mit etwa einem Megawatt Leistung "in deutlich unter 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufladen". Die Kunden benötigten die passende Infrastruktur, sagte CEO Martin Daum laut Mitteilung. "Für einen zügigen Aufbau ist es essenziell, dass die gesamte Branche und die Politik an einem Strang ziehen", so Daum.
Gefertigt werden soll das Fahrzeug komplett auf der bereits bestehenden Montagelinie im Werk im rheinland-pfälzischen Wörth. Dazu zählten auch der Einbau aller elektrischen Komponenten sowie die Inbetriebnahme des Fahrzeugs am Ende des Bands. Dies ermögliche hohe Produktionskapazitäten und eine parallele Fertigung von sowohl konventionellen als auch vollelektrischen LKW auf demselben Band.
Alter Oberberger