BMW erhöht die Fertigungskapazitäten und die Anzahl der Mitarbeiter im Kompetenzzentrum E-Antriebsproduktion in Dingolfing schneller als geplant. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach elektrifizierten Fahrzeugen rechnet der Autobauer damit, dass sich die Anzahl der benötigten Module für die Fertigung von Hochvoltbatterien im Vergleich zum Vorjahr verdoppeln wird. Auch die Anzahl der benötigten E-Motoren werde signifikant steigen, hieß es.
So soll die Elektro-Abteilung von heute 8.000 auf künftig 80.000 Quadratmeter vergrößert werden. Zudem soll bis Ende des Jahres die Mitarbeiterzahl von 600 auf über 1.400 Beschäftigte steigen. Mittelfristig werden laut BMW in Dingolfing bis zu 2.000 Mitarbeiter an Elektomotoren, Batteriemodulen und Hochvoltspeichern arbeiten. (tm)