Der Absatz stieg im Jahresvergleich um 13 Prozent auf gut 1,33 Millionen Autos. Die Erlöse kletterten auch daher um 29 Prozent auf 42,1 Milliarden Euro, wie die Opel-Mutter am Donnerstag mitteilte. Damit übertraf der Anbieter von Marken wie Fiat, Chrysler, Peugeot, Citroën, Alfa Romeo und Jeep die durchschnittliche Analystenschätzung.
Der Konzern, der aus der Fusion des Peugeot-Herstellers PSA und Fiat Chrysler hervorgegangen war, profitiert damit - wie auch die Konkurrenz - vorerst noch von gut gefüllten Orderbüchern, nachdem globale Engpässe bei Elektronikchips die gesamte Autobranche lange Zeit ausgebremst hatten. Zuletzt verbesserte sich die Versorgungslage ein Stück weit. Mittlerweile ziehen angesichts hoher Inflation und steigender Zinsen aber dunklere Wolken am Konjunkturhimmel auf, die die Konsumlaune dämpfen dürften.
Citroen Händler