Der Autokonzern Stellantis hat im ersten Quartal dank einer höheren Zahl von Auslieferungen und kräftigen Preiserhöhungen deutlich mehr Geld eingenommen. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um 14 Prozent auf 47,2 Milliarden Euro. Dabei hat Stellantis insgesamt 1,48 Millionen Fahrzeuge ausgeliefert und damit mehr als vor einem Jahr.
Im Vorjahreszeitraum hatte der Autokonzern - wie die gesamte Branche - noch große Probleme in der Beschaffung vom Elektronikchips. Stellantis habe den Schwung des Jahres 2022 beibehalten und robuste Lieferungen sowie Nettoerlöse in allen Segmenten erzielt, sagte Finanzchef Richard Palmer laut Mitteilung. Man werde in diesem Jahr seine Produktpalette um neun neue batteriebetriebene Fahrzeuge erweitern.
Die Jahresprognose für die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge bestätigte das Unternehmen. Gewinnkennzahlen veröffentlicht das Unternehmen nur halbjährlich. In den kommenden Monaten wird sich auch zeigen, inwieweit Autobauer wie Stellantis die Preiserhöhungen verteidigen können. Denn mit dem Nachlassen der Lieferkettenprobleme und wegen des tristeren Konjunkturumfeldes wird der Konkurrenzdruck größer.
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